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Langlauf Hämäläinen tritt als Skilanglauf-Trainer zurück |
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14.03.2009 | |
Hämäläinen tritt als Skilanglauf-Trainer zurückAutor: Sören SiegertIsmo Hämäläinen ist als Trainer der deutschen Skilangläuferinnen zurückgetreten. Der von Jochen Behle kritisierte Finne teilte dem Team seine Entscheidung schon am Mittwoch mit. Ein Nachfolger ist auch schon bekannt gegeben worden. Der 37 jährige Janko Neuber wird in Zukunft die Aufgaben übernehmen Hämälainen schon aus Trondheim abgereist Der von Bundestrainer Jochen Behle bei der WM in Liberec heftig kritisierte Finne hat sich bereits von der Mannschaft verabschiedet und ist aus dem Weltcup-Ort Trondheim abgereist. Offiziell zieht er sich aus familiären Gründen zurück: "Meine Tochter ist jetzt neun Jahre alt und ich war ihr halbes Leben unterwegs. Jetzt ist meine Zeit mit ihr gekommen." In seiner Heimat will er wieder als Trainingswissenschaftler arbeiten. Der sofort nach Norwegen geeilte DSV-Sportdirektor Thomas Pfüller entsprach der Bitte des Coaches und präsentierte mit dem Oberwiesenthaler Janko Neuber umgehend einen Nachfolger. Bei den Verantwortlichen machte sich eher Erleichterung bereit, dass Ihnen die Entscheidung abgenommen wurde.“ Zuletzt konnten wir deshalb bei unseren Weltcup- Athletinnen - von wenigen Ausnahmen abgesehen - keine positive Entwicklung mehr erkennen. Mit Blick auf die anstehende olympische Saison hätten wir also ohnehin etwas an unserem System ändern müssen. Ohne Zweifel ist Hämäläinen aber ein hervorragender Langlauf-Trainer, den wir sehr gerne in unserem Trainerstab behalten hätten", sagte Pfüller in der Pressemitteilung Keine überhasteten Maßnahmen Analog zu Cuno Schreyl als verantwortlichem Disziplintrainer für die Herren ist Neuber damit trainingsmethodisch für die Weltcup- Damen verantwortlich. Neben seiner neuen Funktion bleibt Neuber weiterhin Heimtrainer von Renè Sommerfeldt und Tom Reichelt in Oberwiesenthal. Cheftrainer Behle und sein neuer Disziplintrainer planen deshalb für die kommenden Lehrgangsmaßnahmen wieder eine engere Kooperation zwischen Damen- und Herren-Team. Neuber wolle die Gegenbenheiten im Team erstmal genauer kennenlernen und keine überhasteten Maßnahmen ergreifen. "Mir ist wichtig, dass die Sportler auch etwas davon haben", sagte Neuber. Er selbst feierte seinen größten Erfolg bei der WM 1999 in Ramsau, als er mit der Staffel als Vierter nur knapp eine Medaille verpasste. |
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14.03.2009 | |
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