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Hannover Scorpions legen Grundstein zum Finaleinzug
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02.04.2009

Hannover Scorpions legen Grundstein zum Finaleinzug

Info: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (Play-offs 2009)
Autor: Christoph Walter
Bericht: Eishockey-WM: Ullmann droht auszufallen!


Hannover 02.04.2009 - Die Hannover Scorpions haben Spiel drei im Play-off-Halbfinale gegen die DEG Metro Stars mit 6:3 (2:2, 2:0, 2:1) für sich entschieden und einen großen Schritt in Richtung Finale gemacht. Nach dem Erfolg haben die Niedersachsen bereits am Sonntag (18:30 Uhr) einen Matchball zum Einzug in das Finale.

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Der Sieg der Hannoveraner geriet heute fast zur Nebensache. Denn in ganz Eishockey-Deutschland war die nicht mehr für möglich gehaltene Rettung der Nürnberger das Thema des heutigen Abends. Die Ice Tigers konnten in letzter Sekunde das drohende finanzielle DEL-Aus durch den Einstieg des österreichischen Mineralölkonzerns OMV abwenden. Nachdem der bisherige Hauptsponsor Bionorica AG den ohnehin finanziell angeschlagenen Nürnbergern vor gut einer Woche das Ende des Sponsorings mitteilte, glaubte kaum einer an eine Rettung. Da nun zu der bestehenden Investorengruppe um den Schmuck-Baron Thomas Sabo die finanzkräftige OMV hinzugestoßen ist, steht einer weiteren Teilnahme der Ice Tigers in der DEL nichts mehr im Wege. Ist nur für alle Eishockeyfans zu hoffen, dass in Zukunft bei den DEL-Vereinen wirtschaftlicher gearbeitet wird. Des Weiteren sollte sich die DEL-Führung um Geschäftsführer Gernot Tripcke Gedanken machen, ob die Lizenzierungsauflagen nicht verschärft werden sollten. Eine weitere sinnvolle Maßnahme bestünde darin, eventuell Gehaltsobergrenzen einzuführen.

Und auch vor der Play-off-Partie zwischen den Düsseldorfern und den Scorpions wurde für Schlagzeilen gesorgt.

Play-off-Trash-Talk: DEG-Goalie Jamie Storr eröffnete Nebenschauplatz

Indirekt hatte der Torhüter aus Düsseldorf seine Teamkollegen aufgefordert, die Schulter des Norwegers und das lädierte Knie des Hannoveraner Top-Verteidigers zu attackieren und damit eine Proteststurm ausgelöst. „Diese Aussage ist eine Katastrophe. In der NHL würde er sofort gesperrt werden“, schimpfte Scorpions-Manager Marco Stichnoth zu recht. Der Vorfall wurde auch der Ligaleitung gemeldet, doch DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke sieht keinen Handlungsspielraum und spricht von einem üblichen PlayOff-Geplänkel.

Scorpions fehlt noch ein Sieg zum Einzug ins Finale

Die Hannover Scorpions sind dem ersten Einzug in das DEL-Finale einen Schritt näher gekommen. Mit dem 6:3-Erfolg gegen die DEG Metro Stars gingen die Niedersachsen in der Halbfinalserie mit 2:1 in Führung und benötigen noch einen weiteren Sieg, um das Endspiel zu erreichen. Der achtmalige Meister aus Düsseldorf muss 13 Jahre nach dem bislang letzten Titel am Sonntag dagegen gewinnen, um eine entscheidende fünfte Partie am kommenden Dienstag in Hannover zu erzwingen. In der anderen Halbfinal-Serie empfängt Meister Eisbären Berlin an diesem Freitag Adler Mannheim. Dort steht es bisher 1:1.

Hannovers erste Führungen durch Chris Herperger (4.) und Eric Schneider (6.) konnten Daniel Kreutzer (5.) und der direkt von der Strafbank kommende Ryan Ramsay (13.) noch im ersten Drittel ausgleichen, sodass es nach 20 Minuten 2:2 stand. Trotz der vier Tore im ersten Drittel, fehlte der Partie das Feuer, welches die Spiele zwischen den Adlern und den Eisbären in jeder Sekunde prägte.

Erneut Herperger (22.) mit seinem sechsten Playoff-Tor und der Ex-Düsseldorfer Tore Vikingstad (25.) sorgten im zweiten Abschnitt für den verdienten 4:2-Vorsprung. Insgesamt blieb im Mitteldrittel festzuhalten, dass die Scorpions sehr konsequent auftraten, von der DEG dagegen war nicht allzu viel zu sehen. Und es stellte sich die Frage, ob die Gäste hier noch die Kraft für ein Comeback aufbringen konnten.

Die Entscheidung fiel nach einem Schuss von Sascha Goc (44.). Nach Adam Mitchells 6:2 (50.) verkürzte Peter Boon (51.) zum 6:3, was allerdings nur noch Ergebniskosmetik sein sollte.
Alles in allem ein verdienter Sieg der Scorpions, da sie ab dem Mitteldrittel das Spiel souverän unter Kontrolle hatten.


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