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Eishockey Krefelder Sommertheater um Coach Igor Pavlov! |
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17.04.2009 | ||
Krefelder Sommertheater um Coach Igor Pavlov!Autor: Ralf R. SchmittDas Krefelder Eishockey- Sommerloch, ehedem immer gut gefüllt ist um einen Akt reicher Die Saison war für Schwarz-gelb gerade zu Ende. Da schlug die Nachricht, das Igor Pavlov ein lukratives Angebot aus der russischen KHL Liga habe, ein wie eine Bombe. Der sympathische Lette bat seinen eben erst per Option verlängerten Vertrag aufzulösen, damit er diese einmalige Chance wahrnehmen könne. Mittlerweile hat Pavlov eine komplette Kehrtwendung vollzogen und will seinen Vertrag in der Seidenstadt erfühlen. Böse Zungen gehen soweit, dieses Angebot hätte es nie gegeben! Am Osterwochenende hatte Pavlov nun Geschäftsführer Wolfgang Schäfer persönlich darüber informiert, dass sich sein geplantes Engagement in der russischen Superliga zerschlagen habe und er seinen Vertrag bei den Krefeld Pinguinen erfüllen werde. Eben dieser Wolfgang Schäfer hatte vor Wochenfrist verlauten lassen: Selbst wenn Igor Pavlov nicht nach Russland wechseln würde, wäre eine weiter gehende Tätigkeit in Krefeld schwer vorstellbar! Auch Sportdirektor Jiri Ehrenberger äußerte sich ähnlich. Zitat: Im Januar haben wir auf Wunsch des Trainers die vereinsseitige Option gezogen, nach den Play- Off haben wir auf seinen Wunsch den Vertrag aufgelöst! Mehr ist dazu nicht zu sagen! Die Krefeld Pinguine, die so früh wie selten zuvor ihre Planungen zur neuen Saison voran getrieben hatten, sehen sich nun vor ungeahnte Probleme gestellt. Ein neuer Trainer muss her. Einer, der den Kurs mit jungen, hungrigen (billigen) Spielern konsequent weiter voran treibt Der neue Mann muss zu hundert Prozent zur Personalpolitik der Pinguine passen. Innerhalb des Teams werden die jungen Spieler Pavlovs Abschied bedauern. Dagegen dürften einige Leistungsträger wie Vasiljevs, Stephens oder Loyns dem Coach nicht unbedingt eine Träne nachweinen. Besonders Herberts Vasiljevs hatte sich beim zweiten Play-off–Match in Düsseldorf an der Bande mit Pavlov gefetzt. Charlie Stephens machte gar seinen weiteren Verbleib beim KEV von der Personalie Pavlov abhängig. Auch Loyns verspürt wenig Motivation weiterhin unter diesem leitenden Angestellten zu spielen. Positiv ist zu vermerken, dass mit Hager und Akdag, zwei junge Spieler ihre Verträge vorzeitig bis 2012 verlängert haben. Heid und Stephenson werden die Pinguine verlassen. Chris Heid ist mittlerweile in Augsburg gelandet. Dem Theater nächster Akt folgt mit Sicherheit Link 1: Krefeld Pinguine Team 2009-2010 |
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17.04.2009 | ||
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