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Eishockey NHL: Pittsburgh Penguins stehen nach 6:2 Sieg mit einem Bein im Stanley-Cup-Finale |
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24.05.2009 | ||
NHL: Pittsburgh Penguins stehen nach 6:2 Sieg mit einem Bein im Stanley-Cup-FinaleInfo: Eishockey NHL National Hockey League (Stanley Cup Play-offs 2009)Autor: Christoph Walter Bericht: NHL-Vorschau auf das Eastern Conference Finale zwischen den Canes und den Penguins Carolina, 24.05.2009 - Mit einem klaren 6-2 Erfolg machten die Penguins einen großen Schritt in Richtung Stanley Cup Finale. Sie benötigen zum Weiterkommen jetzt nur noch einen Sieg, während die Hurricanes sich keine Niederlage mehr leisten können und vier Mal hintereinander gewinnen müssen, um doch noch nach 2006 erneut den Stanley-Cup gewinnen zu können. Penguins wollen Revanche für die letztjährige Niederlage im Stanley-Cup-Finale Die Mannen aus Pittsburgh erreichten bereits im letzten Jahr das Finale, scheiterten damals aber mit 2-4 Spielen an den Detroit Red Wings. Eine Neuauflage dieses Duells ist auch diesmal wieder gut möglich, da auch die Red Wings im Western Conference Finale mit 2:1 Siegen in Front liegen. Crosby und Malkin bringen Pittsburgh auf die Erfolgsspur Einmal mehr war es das "Dynamische Duo" bestehend aus Sidney Crosby (ein Tor, eine Vorlage) und Evgeni Malkin (zwei Tore, eine Beihilfe), das den Weg zum überzeugenden Sieg ebnete. Ruslan Fedotenko, Craig Adams und Bill Guerin hießen die weiteren Torschützen auf Seiten der Pens, Matt Cullen und Sergei Samsonov trafen für die Canes, die nun mit dem Rücken zur Wand stehen. Der Knackpunkt des Spiels ereignete sich aus Sicht Carolinas bereits im Anfangsdrittel. Nachdem Matt Cullen das Heimteam mit 1:0 in Front gebracht hatte, konnte Malkin in Überzahl nur wenig später ausgleichen. In der letzten Spielminute waren es dann Crosby (43 Sekunden vor dem Ende) und Malkin (elf Sekunden vor der Sirene), die mit ihren Treffern zum 2:1 und 3:1 das Momentum endgültig auf die Seite der Pens brachten. Nach torlosem zweiten Drittel gelang Sergei Samsonov zwar kurz nach Beginn der letzten zwanzig Minuten der 2:3-Anschlusstreffer, doch Fedotenko, Adams (Empty Net) und Guerin (Powerplay) beseitigten mit ihren Toren die letzten Zweifel am Sieg der Pens, die nun nur noch einen Sieg von der zweiten Finalteilnahme in Serie entfernt sind. Statistik zu den Topspielern und zum Conference Finale Crosby liegt mit 14 Treffern in 16 Spielen als erfolgreichster Scorer dieser Play-offs auf Kurs, den bisherigen Rekord von Reggie Loach (Philadelphia Flyers, 1976) sowie von Jari Kurri (Edmonton Oilers, 1984) zu knacken. Beide brachten es damals auf insgesamt 19 Treffer, sodass Crosby bei einem zu erwartenden Finaleinzug noch reichlich Gelegenheit haben wird, die fehlenden 5 Tore zu erzielen. Glaubt man der Statistik, brauchen die Canes schon ein mittleres Wunder, um noch das Stanley Cup Finale zu erreichen. In der Geschichte der NHL gelang es erst zwei Teams, einen 0:3-Serienrückstand noch aufzuholen. 1942 drehten die Toronto Maple Leafs so noch das Stanley Cup Finale gegen Detroit, 1975 gelang den New York Islanders dieses Künststück in der zweiten Runde gegen Pittsburgh. Dennoch dürften sich die Hurricanes aus Carolina laut Statistik wenigstens über einen Ehrensieg freuen, da seit sechs Jahren kein Conference Finale mehr in einem Sweep entschieden wurde. In der Saison 2002/2003 konnten die Anaheim Mighty Ducks das Western Conference Finale gegen Minnesota Wild glatt bei 4 Siegen in 4 Spielen für sich entscheiden. Minnesota gelang in diesen vier Finalspielen nur ein einziger Treffer. |
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24.05.2009 | ||
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