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Skispringen Norwegen gewinnt Teamspringen in Hinterzarten vor Deutschland |
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08.08.2009 | ||
Norwegen gewinnt Teamspringen in Hinterzarten vor DeutschlandAutor: Sebastian Würz
Hinterzarten, 08.08.09. Team Norwegen hat zum Auftakt des Sommer Grand Prixs den Mannschaftswettbewerb in Hinterzarten gewonnen. Hinter den favorisierten Skandinaviern belegte das deutsche Team vor Finnland Rang zwei in der Tageswertung. Norwegen nicht zu schlagen Bereits nach dem Training, der Qualifikation für den Einzelwettbewerb und dem Probedurchgang zeichnete sich eine Favoritenposition für den norwegischen Vierer ab, die Björn-Einar Romören, Kenneth Gangnes, Anders Jacobsen und Tom Hilde letztendlich soverän bestätigten. Besonders Jacobsen, der mit 104 bzw. 106,5m in beiden Durchgängen nach Einberechnung des Windes und der Anlauflänge bester Einzelspringer des Tages war, katapultierte sich damit auch in eine Favoritenrolle für den Einzelwettbewerb morgen. Die Tageshöchstweite setzte allerdings der Finne Harri Olli, der bei etwas besserem Wind im zweiten Durchgang einen halben Meter weiter als Jacobsen sprang. Weitester in der ersten Runde war Romören, der bei allerdings längerem Anlauf als die Springer der letzten beiden Gruppen 106m sprang. Deutschland überraschend Zweiter 18,3 Punkte hinter den Norwegern sprangen Michael Neumayer, Georg Späth, Michael Uhrmann und Martin Schmitt auf einen etwas überraschenden zweiten Rang. Uhrmann gelang mit 104m dabei der drittbeste Sprung des ersten Durchgangs. Späth zeigte sich mit 103,5m und 103m nach überstandener Kreuzbandverletzung in sehr stabiler Form. Neumayer bewies mit 99m und 102m, dass sein Sprung von der gestrigen Qualifikation, mit dem er den Wettkampf verpasste, ein Ausrutscher war. Hinter dem DSV Team klassierten sich die Finnen ein, die, noch ohne Janne Ahonen, Slowenien knapp auf Rang vier verwiesen. Österreich in Zweitbesetzung, Schweiz nicht im zweiten Durchgang Nicht ideal verlief der Wettkampf für das österreichische Team, das das Springen auf Position fünf beendete. Andreas Kofler, Manuel Fettner und Lukas Müller gelang es dabei nicht, sich auch nach der Rückkehr der fehlenden Gregor Schlierenzauer, Martin Koch und Wolfgang Loitzl für die besten vier zu empfehlen. Vom WM-Vierer startete nur Thomas Morgenstern, der mit 100 und 102m eine solide aber keine außergewöhnliche Leistung bot. Im schweizer Team, dass mit den beiden Nachwuchsleuten Pascal Egloff und Marco Grigoli erwartunsgemäß das Finale verpasste, konnte vor allem Simon Ammann mit 103,5m im ersten Durchgang auf sich aufmerksam machen, während Weltmeister Andreas Küttel mit 97m bei längerem Anlauf als Ammann und Jacobsen ein Stück hinter den Erwartungen zurückblieb. |
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