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Romoeren triumphiert in Einsiedeln
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16.08.2009

Romoeren triumphiert in Einsiedeln

Autor: Nadine Gärtner
EVENT | Ergebnis | Gesamt-WC

Einsiedeln, 16.08.2009 - Björn Einar Romoeren aus Norwegen hat den vierten Sommer-Grandprix in Einsiedeln für sich entschieden. Er unterbrach damit die Siegesserie von Lokalmatador Simon Ammann. Die weiteren Podestplätze gingen an Daiki Ito und Robert Kranjec.

Starker Wind sorgt für Pausen

Trotz der neuen Windregel sorgte der böige Wind immer wieder zu Pausen im Wettkampffluss. Der Wind wechselte zwischen Auf- und gefährlichem Seitenwind, wo dass die Jury immer wieder die Ampel auf Rot schalten musste, um für sichere Verhältnisse zu sorgen. Leidtragender der Bedingungen war unter anderem Lokalmatador Andreas Küttel, der auf der nach ihm benannten Schanze von einer Böe erwischt wurde, so dass er den Sprung bei 105,5 Meter aufgeben musste.

Romoeren nach erstem Sprung vorn
Besser als seinem Landsmann erging es Simon Ammann, dem Dominator der bisherigen Sommerspringen. Der mehrfache Olympiasieger stand mit 115,5 Meter zwar die Tagesbestweite, musste jedoch auf Grund des Windfaktors mit dem fünften Rang nach dem ersten Sprung vorlieb nehmen. Als Führender ging der Norweger Björn Einar Romoeren nach einer Weite von 110 Metern ins Finale. Jernej Damjan und Noriaki Kasai belegten die Plätze zwei und drei, hatten jedoch beide eine Luke mehr Anlauf als die übrigen Konkurrenten im Vorderfeld.

Romoeren triumphiert in Einsiedeln
Insgesamt zeigten sich auch heute wieder die Springer aus Japan, Slowenien und Polen mannschaftlich sehr stark. Das zeigt sich auch schon beim Blick auf das Podium, auf dem sich diesmal Björn Einar Romoeren, Quali-Sieger Daiki Ito und Skiflug-Spezialist Robert Kranjec wiederfanden. Der Norweger kam im Finale noch auf eine Weite von 105,5 Meter und verwies den Japaner Ito (112 Meter) mit 0,4 Punkten Abstand auf den zweiten Rang. Kranjec als Drittplatzierter musste sich bei Rückenwind mit 104 Metern im zweiten Durchgang begnügen. Dieses Ergebnis war nur zum Teil Ursache des aufkommenden Rückenwindes bei den letzten Springern, so dass sie nur noch auf deutlich kürzere Weiten kamen. Gerade Seriensieger Simon Ammann und Jernej Damjan, der Zweitplatzierte des ersten Sprungs, verpatzten im Finale ihren Absprung, so dass sie auf den achten und 19. Rang zurückfielen. Denis Kornilov bestätigte als Vierter seine sehr gute Form und ließ den japanischen Routinier Noriaki Kaisa und Tom Hilde hinter sich.

Sorgen auch bei Deutschen und Österreichern
Neben Andi Küttel, der vor Heimpublikum das Finale verpasste, hatten auch Deutsche und Österreicher erneut mit Rückschlägen zu kämpfen. Als einziger ÖSV-Adler schaffte mit David Zauner ein Ex-Kombinierer den Sprung unter die besten 30. Nach Sprüngen von 110,5 und 102 Meter belegte der Eisenerzer den 20. Platz. Aus deutscher Sicht dürfte sich einzig Michael Neumayer zufrieden zeigen. Der Berchtesgadener kam mit 113,5 und 112 Metern als 14. in die Wertung. Martin Schmitt kam über Position 24 nicht hinaus.

Ammann im Four-Nations-Tournament vorn
Trotz seines achten Ranges zum Abschluss hat Simon Ammann völlig ungefährdet das Four-Nations-Tournament im Rahmen des Sommer-Grandprix für sich entschieden und damit ein Motorrad gewonnen. Der Schweizer hat nach vier Wettkämpfen 1024,1 Punkte ersprung - rund 22 Punkte mehr als sein härtester Konkurrent Adam Malysz. Denis Kornilov belegt in dieser Wertung den dritten Rang vor Robert Kranjec, Harri Olli und Sebastian Colloredo. Bester Österreicher ist Junioren-Weltmeister Lukas Müller als Zwölfter, Martin Schmitt belegt als konstantester DSV-Adler den 20. Rang.



Björn Einar Romoeren (NOR): "Ich bin überglücklich, das war richtig überraschend für mich, dass ich gewinnen konnte. Ich hatte einfach nur auf zwei gute Sprünge gehofft. Das hat mir nun eine große Portion Selbstvertrauen und Motivation für die nächsten Trainings gegeben. Dies ist keine einfache Schanze zum Springen."

Daiki Ito (JPN): "Es war ein sehr guter Tag für mich, es war unglaublich. Ich denke, ich hatte hier die besten Sprünge meines Sommers und ich hatte auch gute Windverhältnisse. Ich fühle, dass meine Form immer besser wird."

Robert Kranjec (SLO): "Ich fühle mich sehr gut, es war ein schwerer Wettkampf wegen dem Wind. Meine Sprünge sind bis jetzt noch nicht stabil genug. Die Schanze in Einsiedeln gefällt mir, obwohl sie so klein ist und sehr windanfällig."

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