|
|||||
Start >
Eishockey Kölner Haie gewinnen Penaltyschießen in Krefeld |
|||||
11.09.2009 | |||||
Kölner Haie gewinnen Penaltyschießen in KrefeldInfo: BildergalerieInfo: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (September 2009) Autor: Ralf Schmitt (Text & Fotos) Krefeld, Donnerstag, 10.09.2009 Krefeld Pinguine – Kölner Haie 2:3 n. P. (1:1, 1:1, 0:0, 0:0, 0:1) In einem spannenden, nicht immer hochklassigen rheinischen Derby verloren die Krefeld Pinguine ihr Heimspiel gegen die Kölner Haie nach Penaltyschießen. Die Haie machten da weiter, wo sie am letzten Sonntag gegen Kassel aufgehört hatten. Die Männer aus der Domstadt wirkten aggressiver und spritziger als die Hausherren. Nach bereits 47 Sekunden nutze Ciernik einen groben Schnitzer der Pinguine Defense zur frühen Führung. Sein Schuss in den Winkel war für Langkow im KEV Tor nicht zu halten. In der Folge nicht viel von Schwarz- gelb zu sehen. Der erste Schuss auf das vom Schweizer Lars Weibel gut bewachte Haie Gehäuse wurde in der 9. Minute abgegeben. So kamen etwas überraschend die Seidenstädter doch zum Ausgleich, der reichlich kurios anmutete. Der erste richtig gefährliche Puck auf das Tor von Weibel, konnte der noch abwehren, die Scheibe sprang Hager ans Knie und von da ins Netz. Schiri Jablukov brauchte den Videobeweis um dem Treffer die Anerkennung zu geben. Krefeld Ausgleich, mehr als glücklich stand auch nach der Drittelsirene. 4: 14 Torschüsse nach dem ersten Drittel sprachen Bände. Die optische Überlegenheit der Haie ohne zählbares. Coach Jiranek hatte wohl in der Kabine die richtigen Worte gefunden. Seine Schützlinge wurden munterer, die Partie insgesamt besser. Kölns Schlussmann hatte mehrfach Gelegenheit sich auszuzeichnen. In der 29 Minute war er aber ohne Chance. Vasiljevs Querpass, veränderte, weil abgefälscht, seine Flugkurve und Stephens versenkte die Scheibe sehenswert volley. Wenig später hatte Endraß sogar das 3:1 auf der Kelle, wurde aber von Julien in letzter Sekunde gestört. Der KEC kam 6 Minuten später doch noch vor der zweiten Sirene zum Ausgleich. Nach Abpraller setzte Martin Bartek energisch nach. Auch im Schlussabschnitt ein munteres Match. Chancen auf beiden Seiten, wobei sich beide Goalies als Meister ihres Fachs erwiesen. Scott Langkow auf Krefelder Seite hielt sein Team mehr als einmal in der Spur. Die Folge: Beide Mannschaften mussten in die Overtime. Bereits nach 18 Sekunden der Verlängerung lief der Pinguin Rob Globke mutterseelenallein allein auf das Haie Tor, fand aber in Weibel seinen Meister, der glänzend reagierte. Beide Torhüter ließen in der Folge nichts mehr anbrennen. Im Penaltyschiessen brachte Cierniks Treffer die Entscheidung. Der Zusatzpunkt wanderte nicht unverdient rheinaufwärts. Denn alle Krefelder scheiterten an Lars Weibel. Psychologisch ein wichtiger Sieg der Haie, die in der letzten Saison von Krefeld 4mal teilweise richtig Prügel bezogen hatten. Krefeld das nicht bereit schien, die Zweikämpfe anzunehmen, muss dem Spiel lernen und nach vorne schauen. Wohltuend die Fairness beider Teams und eine unauffällige, weil sehr gute Schiedsrichterleistung von Herrn Jablukov . Sonntag geht’s für den KEV nach Hamburg, zu den wieder erstarkten Freezzers. Scorer: 0:1 (1.) Ciernik (Julien), 1:1 (16.) Hager (Akdag, Verwey), 2:1 (29.) Stephens(Vasiljevs, Blank), 2:2 (34.) Bartek (Frosch) , 2:3 Ciernik (Penalty) Zuschauer: 3957 Strafen: Krefeld 6 Minuten, Köln 6 Minuten HSR: Georgji Jablukov LS: Thomas Gemeinhardt, Felix Winnekens |
|||||
Bei LiVE-Wintersport aktiv mitmachen? | |||||
[Weitere Bilder] |
|||||
|
|||||
11.09.2009 | |||||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |
|