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Eishockey DEL 12.Spieltag - Adler Mannheim untermauern mit Sieg über die Grizzly Adams ihre Titelambitionen |
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12.10.2009 | |
DEL 12.Spieltag - Adler Mannheim untermauern mit Sieg über die Grizzly Adams ihre TitelambitionenInfo: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (Oktober 2009)Autor: Christoph Walter Bericht: Der Abend des Richard Pavlikovsky - Krefeld zieht den harmlosen Skorpionen den Stachel Mannheim, den 12.10.2009 - Als Tabellenschlusslicht reisten die Hamburg Freezers am Sonntag nach Kassel, als Tabellenschlusslicht kamen sie zurück. Die Krise hält nach dem 3:4 an. Unterdessen bleibt Mannheim in Kontakt zu Spitzenreiter Berlin. Die Eisbären siegten bereits am Nachmittag locker mit 4:0 in Hannover. Frankfurt, das am Freitag die Heimserie des Meisters geknackt hatte, gewann auch das Verfolger-Duell gegen die formstarken Kölner Haie - 5:2. Adler Mannheim mit fünftem Sieg in Folge, den Eisbären auf den Fersen Die Mannheimer Adler bleiben Tabellenführer Berlin hart auf den Fersen: Beim 4:1 (0:1, 1:0, 3:0)-Sieg bei den Grizzly Adams Wolfsburg brauchten die Schützlinge von Doug Mason einige Zeit, ehe sie mit den aggressiven Niedersachsen zu recht kamen. Es war der fünfte Erfolg in Serie. Noch im ersten Drittel schienen die Adler kein Konzept gegen den Sturmlauf der Grizzly Adams aus der VW-Stadt zu finden, doch bereits im zweiten Drittel kamen die Adler viel engagierter aus der Kabine, und als Nathan Robinson im Schlussdrittel das 2:1 markierte, war der Knackpunkt des Spiels erreicht. Wolfsburg startet furios, und geht in Führung Nach der 2:4-Niederlage gegen Köln gaben die Grizzly Adams, wie von Yannic Seidenberg erwartet, Vollgas. Bereits nach 50 Sekunden musste Torhüter Freddy Brathwaite gegen Laliberte retten. Sulkovsky und Heider fanden ebenfalls im 36-Jährigen ihren Meister. Erst in der siebten Minute kamen die Adler zu ihrem ersten Torschuss: Jame Pollock scheiterte an Jochen Reimer. Und aus einer Zufallssituation hätte Seidenberg um ein Haar die Führung gemacht: Von der Bande prallte der Puck ab, landete auf dem Schläger des Stürmers, doch der war zu überrascht, um zu vollstrecken. Ausgerechnet durch eine Strafe gegen Mannheim gerieten die Wolfsburger ins Stocken: In Überzahl lief gar nichts zusammen. Bei den Kurpfälzern hingegen passte bei Fünf gegen Vier so ziemlich alles. Was fehlte, war der Torjubel. Reimer musste sich unter anderem bei Pollocks Schlagschuss mächtig strecken. Das rächte sich: Erneut in Überzahl hämmerte Alavaara drauf, im Gewühl war Brathwaite die Sicht genommen - 0:1 (19.). Braithwaite verhindert größeren Rückstand Der Routinier bekam auch gleich nach der Pause ordentlich zu tun: Zwei Minuten waren gespielt, da versuchte es Green, doch der Adler-Schlussmann rettete. In der Folge wurde es vor allem spannend, wenn das Schiedsrichter-Duo Jablukov/Johannson Strafen aussprach: Als Denis Reul brummte, zog Alavaara von der blauen Linie ab, Brathwaite war hellwach. Dann musste Sven Butenschön raus, dieses Mal donnerte Ulmer den Puck gegen die Latte. Selbst in Überzahl testete erst Pollock die Reflexe von Reimer (36.), ehe Butenschön abzog, der Wolfsburger Keeper musste nach vorn abprallen lassen, Seidenberg lauerte und schlug zu - 1:1 (38). Etwas Glück hatten die Adler, als Brathwaite nicht mitbekam, dass die Scheibe von der Bande vor seinen Kasten sprang, Höhenleitner stand völlig frei, nutzte die Chance aber nicht. Nathan Robinson leitet die Wende zum Sieg ein Mit einem Doppelschlag zu Beginn des Schlussdrittels drehten die Mannheimer die Partie zu ihren Gunsten: Reul sah Nathan Robinson und der versenkte zur 2:1-Führung (43.). Eine knappe Minute später vollendete Scott King das clevere Zusammenspiel mit Marcus Kink zum 3:1. Nach dem 4:1 von Mario Scalzo (51.) kam von den Grizzly Adams keine Gegenwehr mehr. |
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