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Nachrichten Schweiz Simon Ammann in den Top Ten |
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| 29.12.2005 | |
Simon Ammann in den Top TenInfo: Skispringen Weltcup OberstdorfUnterschiedlich gelang den drei Schweizern das Auftaktspringen zur diesjährigen Vierschanzentournee in Oberstdorf (D). Während Simon Ammann den guten 8. Rang erreichte und damit die Qualifikation für die Olympischen Spiele sicherstellte, landeten Andreas Küttel und Michael Möllinger auf den unbefriedigenden Rängen 20 und 30. Insbesondere bei Andreas Küttel war die Enttäuschung riesig. Der Einsiedler - als Gesamtdritter des Weltcups zum Favoritenkreis der diesjährigen Tournee gehörend – sprang im ersten Durchgang lediglich auf 111 m. Zu früh öffnete er nach dem Absprung seine Position um in die V-Stellung zu gehen. Mit dem herrschenden Rückenwind wurde er dabei regelrecht nach unten gedrückt. „Andreas ist offensiv und auf Sieg gesprungen. Das rechne ich ihm, trotz des technischen Fehlers, hoch an“, hielt Trainer Berni Schödler fest. Kurz vor seinem Sprung wurde Andreas zudem in seiner Konzentration gestört. Das Glas seiner Brille sprang aus dem Rahmen und konnte nur mit viel Improvisation wieder eingefügt werden. „Das ist natürlich ärgerlich. Aber auch solche Zwischenfälle können im Sport geschehen“, kommentierte Schödler. Immerhin vermochte sich Andreas Küttel im Finaldurchgang mit dem fünftweitesten Sprung auf 130,5 m zu rehabilitieren. Dies führte in der Rangliste zu einer Verbesserung um sechs Plätze und damit zu Rang 20. Fast ein wenig unter in der ganzen Hektik um Andreas Küttel ging die Leistung von Simon Ammann. Der Toggenburger zeigte zwei gute Sprünge und klassierte sich auf dem hervorragenden 8. Rang. Dies ist – nach einem 3., 5. und 6. Rang - seine viertbeste Einzelklassierung an der Vierschanzentournee. Damit hat Simon – nach dem 14. Rang von Engelberg – auch die Qualifikationskriterien für die Olympischen Spiele in Turin erfüllt. „Simon hat heute für uns die Kohlen aus dem Feuer geholt. Dafür gebührt ihm ein Riesenkompliment“, freute sich Trainer Berni Schödler. Nicht richtig ins Fliegen kam hingegen der dritte Schweizer. Michael Möllinger schaffte dank der KO-Regel - Sieg im Direktduell gegen Jernej Damjan (SLO) - den Einzug unter die besten 30. Zu mehr als dem 30. Rang reichte es dann aber leider nicht. Positiv zu vermerken ist, dass Michael zum zweiten Mal nach Engelberg eine Klassierung in den Weltcup-Punkten erreichte. Gewonnen wurde das Auftaktspringen durch den Finnen Janne Ahonen, der damit seine Ambitionen auf den vierten Gesamtsieg an der Vierschanzentournee unterstrich. Zweiter wurde der Norweger Roar Ljoekelsoey, Dritter der Tscheche Jakub Janda. (Swiss-Ski) |
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29.12.2005 |
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