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Skeleton Skeleton Herren Lake Placid (USA): Rommel gewinnt vor Stielicke - Staehli verletzt |
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21.11.2009 | ||
Skeleton Herren Lake Placid (USA): Rommel gewinnt vor Stielicke - Staehli verletztAutor: Johann ReinhardtBericht: Skeleton Damen Lake Placid (USA): Hollingsworth siegt und übernimmt Gesamtweltcupführung - Trott Dritte
Im Wettbewerb der Herren konnte Skeletoni Frank Rommel den ersten Weltcupsieg in diesem Winter für das deutsche Team einfahren. In Lake Placid (USA) verwies er seinen Landsmann Sandro Stielicke sowie die beiden Brüder Martins- und Tomass Dukurs auf die Plätze. Martins Dukurs gewann den Saisonauftakt in der letzten Woche in Park City (USA) und bleibt weiterhin Gesamtführender. Pascal Oswald aus der Schweiz wurde 16., während Gregor Stähli den zweiten Lauf ausließ wegen einer Verletzung am Oberschenkel. Rommel feiert ersten Weltcupsieg Frank Rommel deutete schon im Training an, dass er im Wettkampf ein Wörtchen um den Sieg mit reden kann. Nachdem er bei den Testfahrten sogar unter den Bahnrekord blieb, war dies am Renntag wegen eines Wärmeeinbruches nicht mehr möglich. Trotzdem fuhr Rommel in beiden Läufen Bestzeiten und kam somit in dieser noch jungen Saison erstmals auf Podium, nachdem er in Park City Vierter wurde. Nach Durchgang eins lag der Sieger des Auftaktrennens, Martins Dukurs, auf Rang zwei mit 0.11 Sekunden Rückstand. Dritter war Rommels Landsmann Sandro Stielicke. Auch Alexander Tretiakov meldete sich mit Zwischenrang vier in der Weltspitze zurück. Halilovic mit Sprung nach vorne – Stielicke Zweiter Im zweiten Durchgang zeigt Michi Halilovic sein ganzes Können. Nachdem er nach der ersten Fahrt nur Zwölfter war, verbesserte er sich durch die zweitbeste Laufzeit bis auf Platz sechs. Auch Sandro Stielicke macht einen Sprung nach vorne. Der Junior fuhr zwar lediglich die viertbeste Laufzeit, wurde aber zum Schluss mit 0.48 Sekunden Abstand zu Rommel trotzdem Zweiter. Der Lette Martins Dukurs landete mit nur 0.01 Sekunden Abstand zu ihm auf Platz drei. Vierter wurde dessen Bruder Tomass Dukurs, er verbesserte sich im Vergleich zum ersten Durchgang um zwei Plätze. Der Russe Tretiakov konnte seinen Aufwärtstrend nicht bestätigen. Nach der zehntschnellsten Laufzeit wurde er bis auf Rang sieben durchgereicht. Schwache US-Amerikaner und Kanadier Der beste Einheimische war Eric Bernotas als Fünfter. Er zeigte als einziger annährend Normalform. Seine beiden Landsleute Zach Lund und John Daly kamen auf den Rängen zehn und elf mit über einer Sekunde Rückstand. Lund konnte seine gute Form aus den Trainingsläufen nicht halten und verlor schon am Start sehr viel Zeit. Noch schlimmer endete der Wettbewerb für die Kanadier. Jon Montgomery wurde Zwölfter. Nur einen Platz dahinter kam Jeff Pain auf Rang dreizehn. Stähli verletzt Pacal Oswald aus der Schweiz sowie der Österreicher Matthias Guggenberger und dessen Landsmann Markus Penz schafften ebenfalls den Sprung in die Weltcuppunkte. Oswald wurde 16., während die beiden Österreicher auf den Plätzen 19 und 20 landeten. Gregor Staehli trat im zweiten Lauf nicht mehr an, da er nach dem ersten Durchgang nur auf Rang 17 lag und sich beim Start am Oberschenkel verletzte. In Park City wurde Staehli ende Februar noch Weltmeister. Die Olympianorm unterbot er bereits beim ersten Weltcuprennen, sodass er in Vancouver (Kanada) sicher dabei ist. Dukurs weiter im Gesamtweltcup vorne Martins Dukurs verteidigte mit dem dritten Rang seine Führung im Gesamtweltcup. Sandro Stielicke ist mit nur fünf Punkten Rückstand Zweiter, Frank Rommel mit weiteren drei Zählern Abstand Dritter. Michi Halilovic belegt Position sechs. Bester Schweizer ist Pascal Oswald. Auf den Plätzen 18, 19 und 20 finden sich nach drei Saisonrennen Staehli, Penz und Guggenberger wieder. In zwei Wochen geht es für die Skeletonis im Weltcupzirkus in Cesana (Italien) weiter. Dafür gastiert der Europacup in der nächsten Woche am Königssee (Deutschland). |
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21.11.2009 | ||
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