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Simon Ammann gelingt Revanche - Diskussionen nach Schlierenzauer-Sturz
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06.12.2009

Simon Ammann gelingt Revanche - Diskussionen nach Schlierenzauer-Sturz

Autor: Stefan Holle
EVENT | Ergebnis | Gesamt-WC | Liveticker

Lillehammer, 06.12.2009 - Simon Ammann ist zurück! Nach einem eher durchwachsenen Saisonaufktakt siegte der Schweizer mit Sprüngen auf 146 und 129,5 m vor dem Finnen Harri Olli und dem Franzosen Emmanuel Chedal.

Weiten am Limit bringen Jury in die Kritik

Überschattet wurde der Wettkampf jedoch von den umfangreichen Diskussionen zum Ablauf des Wettbewerbes. Stark wechselnde Winde sorgten dafür, dass teilweise unberechenbare Aufwinde, aber auch nachteiliger Rückenwind durch die Anlage zog. Wieder einmal war es Ausnahmespringer Gregor Schlierenzauer, der die Gemüter erhitzte. Nach einem nicht mehr enden wollenden Sprung auf 150,5 m im ersten Durchgang, wurde der 19-jährige Tiroler in den Radius gedrückt. Schlierenzauer hatte keine Chance diesen Sprung zu stehen und blieb trotz des Sturzes jedoch nahezu unverletzt. Schon kurz zuvor hatte der Schweizer Simon Ammann einen Top-Sprung auf 146 m kaum stehen können und verbesserte damit den bis dahin von Gregor Schlierenzauer gehaltenen Schanzenrekord um drei Meter. Nach dem Wettkampf kritisierte ÖSV-Trainer Alexander Pointner die Jury, und warf ihr mangelnde Courage vor, den Wettbewerb nicht abgebrochen zu haben.

Erster Podestplatz für Franrkeich seit 12 Jahren

Für große Freude im Lager der Equipe Tricolore sorgte der 26-jährige Emmanuel Chedal. Nach einem eher mässigen Rang 13 gestern, gelang dem Hotelierssohn aus Courchevel ein großartiger Wettkampf. Mit Weiten auf 138,5 und 127,5 m sicherte sich der Franzose den dritten Platz und damit dem französischen Skiverband den ersten Podestplatz seit 12 Jahren. 1997 konnte der heutige Nachwuchstrainer Nicolas Dessum im finnischen Kuopio das Treppechen besteigen.

Olli rettet die Ehre der Finnen - Norwegen mit desolater Leistung

Der Finne Harri Olli rettete einmal mehr die Ehre der Finnen. Mit 142 und 126 m sicherte sich der Mathematikstudent den zweiten Platz und überdeckte gleichzeitig eine eher dürftige Mannschaftsleistung der Finnen, die zudem aufgrund des anhaltenden Fiebers von Janne Ahonen auf ihren Rückkehrer verzichten mussten. Auch die Norweger konnten vor heimischer Kulisse nicht überzeugen. Johan-Remen Evensen wurde als bester Schützling von Trainer Mika Kojonkoski nur Elfter.

DSV-Team weiter im Aufwind - Andreas Küttel vorzeitig abgereist

Weiterhin im Aufwind bleiben die deutschen Skispringer. Trotz des Ausscheidens von Michael Neumayer im ersten Durchgang und den schwachen 106 m von Martin Schmitt im zweiten Durchgang zeigten die DSV-Adler wieder eine gute Mannschaftsleistung. Wieder einmal war der 18-jährige Pascal Bodmer als Fünfter der beste Deutsche. Mit den Rängen 9 und 10, bescherten Andreas Wank und Michael Uhrmann Trainer Werner Schuster zwei weitere Plätze in den Top 10. Während Simon Ammann seinen Tagessieg feiern durfte, ist sein Landsmann Andreas Küttel noch vor dem Wettkampf wieder abgereist. Er wollte rechtzeitig zur Geburt seines Kindes wieder in der Heimat sein.

Wo es für den Weltcup-Zirkus weiter gehen wird, bleibt weiter unklar. Bereits am Freitag musste das tschechische Harrachov zumindest für das kommende Wochenende seine Wettbewerbe absagen. Möglicherweise werden diese am 15. und 16 Dezember. nachgeholt.


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