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Biathlon DSV-Skijäger vor dem zweiten Weltcup: "Die erste Hürde ist genommen!" |
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08.12.2009 | ||
DSV-Skijäger vor dem zweiten Weltcup: "Die erste Hürde ist genommen!"Autor: DSV
Hochfilzen, 08.12.2009 - Bis auf Christoph Stephan und Michael Rösch nutzten alle Biathleten noch einmal die Gelegenheit, um einige Tage zuhause zu sein. Die Rückreise aus Schweden erfolgte für einige wenige Sportler bereits am Sonntag Abend. Der Großteil der Mannschaft war erst am Montag Abend in Deutschland. Am Dienstag Abend und Mittwoch Vormittag reisen die Sportler und Trainer dann weiter nach Österreich. Christoph Stephan: „Nach meinem vierten Platz war ich zunächst natürlich erleichtert, dass ich die Olympia-Qualifikation in der Tasche habe, andererseits aber auch ein wenig sauer, weil es so knapp am Podest vorbei war. Aber wie gesagt: Die erste Hürde ist genommen und jetzt kann ich eigentlich befreit losrennen. Bis Vancouver möchte ich jedenfalls unbedingt noch mindestens einmal auf dem Treppchen stehen. Das habe ich mir fest vorgenommen. Ob es in Hochfilzen klappt, werden wir sehen. Der Schießstand ist ein bisschen kompliziert. Erst einmal muss ich aber Wäsche waschen. Denn seit Muonio bin ich nicht mehr daheim gewesen, sondern jeweils direkt nach Östersund und jetzt nach Hochfilzen. Auf diese Weise habe ich mir doch einiges an Reisestress erspart. Magdalena Neuner: „Nachdem die feststand, dass ich nicht mit nach Östersund fahren kann, habe ich mich auch nicht mehr groß darüber aufgeregt. Klar wäre ich gerne zum Auftakt dabei gewesen, aber halbkrank macht das einfach keinen Sinn. Am Donnerstag habe ich dann wieder mit leichtem Training begonnen. Das ging schon wieder ganz gut und wurde die letzten Tage auch immer besser. Schießen konnte ich zwar nicht, weil mein Gewehr direkt von Muonio nach Östersund verladen wurde, aber manchmal ist es ja gar nicht schlecht, wenn man mal ein bisschen Pause macht. Und bis zum Wettkampf am Freitag bleibt ja auch noch ein bisschen Zeit. Am vergangenen Wochenende bin ich dann natürlich die ganze Zeit vor dem Fernseher gesessen und habe den Mädels die Daumen gedrückt. Ich bin ja auch nicht unbedingt so eine Frühstarterin und brauche immer ein paar Rennen, um richtig in Schwung zu kommen. Von daher sehe ich das ganz entspannt, wenn es in den ersten Wettkämpfen noch nicht tausendprozentig gelaufen ist. Und die Staffel war ja schon wieder richtig super! Michael Greis: „Mit dem ersten Wochenende war ich eigentlich ganz zufrieden – sieht man mal von der Staffel ab. Aber immerhin habe ich die das geschafft, was ich mir zuvor vorgenommen hatte: Die direkte Qualifikation für die Spiele in Vancouver. Hochfilzen taugt mir ganz gut, allerdings werden wir uns wohl auf ganz andere Bedingungen einstellen müssen als zuletzt in Östersund. Dort hatten wir ja beim Einzel minus 13 Grad. Das heißt, dass unsere Techniker wahrscheinlich auch ein paar andere Ski aus dem Skisack ziehen müssen. Kati Wilhelm: „Nach dem Auftakt in Östersund und der Qualifikation für Olympia würde ich in Hochfilzen schon auch gerne mal in einem Einzelrennen auf dem Siegerpodest stehen. In der Staffel lief es ja schon gar nicht schlecht. Ich hoffe nur, dass wir nicht wieder so das klassische „O-Grad-Wetter“ haben. Das mag ich nicht sonderlich. Ansonsten heißt es ganz einfach: Möglichst in jedem Rennen immer ein Stücken vorwärts kommen.“ |
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08.12.2009 | ||
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