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Bobsport Viererbob Europacup Altenberg: Deutscher Dreifacherfolg, Sieg durch Maximilian Arndt |
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14.12.2009 | ||
Viererbob Europacup Altenberg: Deutscher Dreifacherfolg, Sieg durch Maximilian ArndtAutor: Martin Schwarz
Altenberg, 14.12.09 – Bevor heute der Weltcupcircus für seine Rennen von Winterberg nach Altenberg reist, fand gestern zum Abschluss der Europacupwoche noch das Rennen der Vierer statt. Erneut gab es einen dreifachen Erfolg für die deutschen Piloten, erstmals aber in dieser Saison konnte Maximilian Arndt seine Mannschaftskollegen schlagen und das Rennen gewinnen. Getrübt wurde der Erfolg aber durch den schweren Unfall ihres Mannschaftskameraden Robert Göthner, der bei den Trainingsläufen am Freitag als Spurpilot eingesetzt wurde und in Kurve zwölf stürzte und nach am selben Abend in Dresden operiert werden musste. Auf der schwierigen Bahn in Altenberg starteten nur 13 Teams im grossen Schlitten. Maximilian Arndt fuhr im ersten Durchgang am schnellsten und distanzierte seine deutschen Teamkollegen Benjamin Schmid und Manuel Machata um 18 bzw. 40 Hundertstel Sekunden auf die Plätze zwei und drei. Der vierte Deutsche Francesco Friedrich klassierte sich hinter den beiden Russischen Piloten Kasjanov und Gorlachev, sowie dem Schweizer Gregor Baumann auf dem siebenten Rang. Der zweite Schweizer Rico Peter stürzte im letzten Abschnitt und konnte zum zweiten Lauf dann nicht mehr antreten. Im zweiten Durchgang stürzte auch Baumann und wurde am Ende noch elfter vor den ebenfalls gestürzten Serben. Francesco Friedrich verbesserte sich dadurch auf den sechsten Rang, den er knapp gegen den Monegassen Patrice Servelle verteidigen konnte. Auf den ersten fünf Positionen gab es im zweiten Durchgang keine Veränderungen mehr, auch wenn Benjamin Schmid mit Laufbestziet den Abstand auf Maximilian Arndt nocheinmal verkürzen konnte. Trainingsunfall am Freitag Am Freitag ist Robert Göthner, der beim Europacup in Altenberg als Spurpilot eingesetzt wurde schwer gestürzt. Er musste ins Krankenhaus nach Dresden geflogen werden und wurde dort noch am Abend operiert. Sicherheitshalber wurde er in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt, sein Zustand ist aber nach Auskunft des Mannschaftsarztes, der ihn ins Krankenhaus begleitete, stabil. Die Bobbahn in Altenberg gilt als eine der schwierigsten überhaupt. Seine drei Anschieber blieben ohne nennenswerte Verletzungen. |
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14.12.2009 | ||
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