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Skispringen Zuschauerschwund - Zugpferd verzweifelt gesucht |
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04.01.2006 | |
Zuschauerschwund - Zugpferd verzweifelt gesuchtAutor: maloMedvedDie große Skisprung-Mania der Sven-Hannawald- und Martin-Schmitt-Jahre ist ebenso vorbei, wie aus österreichischer Sicht die \"Goldi- Mania\". Zuschauerströme und innerhalb weniger Tage ausverkaufte Stadien sind nicht mehr an der Tagesordnung. Es fehlen einfach die \"Typen\" im Skisprungsport, die charismatischen Sportler, die auch erfolgreich sind. Immerhin noch 23.000 Zuschauer in Oberstdorf, nur noch 16.000 in Garmisch-Partenkirchen und am Tag vor dem Bergisel- Springen lediglich 6000 im Vorverkauf abgesetzte Tickets. Und auch in Bischofshofen werden keine neuen Rekorde erwartet. Das sind die nüchternen Zuschauerzahlen der Vierschanzentournee. Kreischende Teenies und Transparente wie \"Martin, ich will ein Kind von dir\" sind Vergangenheit. Nicht nur dem DSV- auch dem österreichischen Team fehlt die Führungspersönlichkeit. \"Goldi war eigentlich der letzte Typ, den wir gehabt haben. Er war ein Aushängeschild des Sports über unsere Grenzen hinaus. Allerdings muss man auch sagen, dass auch Schmitt und Hannawald keine Showmänner waren, der Erfolg hat sie zu dem gemacht\", meint ÖSV-Chefcoach Alexander Pointner. Ein neues Zugpferd a la Goldi ist bei beiden Nationen wohl nicht in Sicht... |
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04.01.2006 | |
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