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Langlauf Northug und Björgen sprinten zum Sieg - Angerer Überraschungszweiter in Rogla |
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19.12.2009 | ||
Northug und Björgen sprinten zum Sieg - Angerer Überraschungszweiter in RoglaAutor: Sascha Witzke
Rogla, 19.12.2009 - Petter Northug und Marit Björgen heißen die norwegischen Sieger der Sprintrennen im slowenischen Rogla. Auf dem anspruchsvollen Klassik-Kurs hatten diese beiden letztendlich die Nase vorn. Bei den Damen komplettierten Justyna Kowalczyk und Petra Majdic das Podest. Im Herrenrennen erreichte Tobias Angerer nahezu sensationell das Podest. Er wurde zweiter vor dem Schweden Jesper Modin. Björgen knapp vor Kowalczyk Kowalczyk hatte im Prolog die Bestzeit gesetzt. Knapp dahinter platzierte sich die Russin Shapovalova, die jedoch in den Viertelfinals bereits scheiterte. Dahinter erzielte Lina Andersson Rang drei im Kampf gegen die Uhr. Auch Lokalmatdorin Petra Majdic lief eine gute Zeit und steigerte sich in den Finalläufen. Im Halbfinale qualifizierten sich neben den drei genannten Damen noch Marit Björgen, Anna Haag und Aino Kaisa Saarinen für den Endlauf. Da war es dann weder die Prologschnellste noch die Lokalmatdorin, welche den Heimsieg verbuchen konnte. Marit Björgen setzte sich knapp vor Justyna Kowalczyk durch. Auf der Zielgeraden hielt sie die kraftvolle Polin knapp in Schacht. Hinter dem Spitzentrio hatten Haag, Saarinen und Andersson deutlichen Rückstand auf die Stockerlplätze. Katerina Smutna (Österreich/21.), Doris Trachsel (Schweiz/25.) und Stefanie Böhler (Deutschland/14.) mussten im Viertelfinale die Segel streichen. Die weiteren deutschen Damen verpassten den Sprung in die Finalläufe. -> Zum Resultat Northug bärenstark Petter Northug heißt derzeit der hasuhohe Favorit auf den Sieg im Gesamtweltcup. Keiner ist so komplett wie er. Seinen zweiten Saisonsieg feierte der Serienweltmeister von Liberec in Rogla. Vor allem klassisch scheint Northug in dieser Saison noch einen Schritt nach vorne gemacht zu haben. Nach Platz 16 im Prolog stellte er einmal mehr seine besondere Klasse im Kampf Mann gegen Mann unter Beweis. Im Finale schleißlich hatte er den bis dato führenden Angerer kurz vor der Zielgeraden schon gestellt. Auf der Zielgeraden fuhr er den Sieg dann souverän ein. Die positive Überraschung des Tages war allerdings der bereits angesprochene Vachendorfer. Platz zwei im klassischen Sprint, ein außergewöhnlich gutes Ergebnis in einer eher unbeliebten Disziplin von Angerer. Angerer präsentierte sich in famoser Form und konnte der Konkurrenz vor allem an den Anstiegen zusetzen. Neben dem langen Kurs machte es auch der Gegenwind den Sprintspezialisten an diesem Tag schwer. Ola Vigen Hattestad scheiterte beispielsweise schon im Viertelfinale. Wieder erstarkt zeigte sich auch der Schweizer Dario Colgna. Hinter dem Russen Kriukov wurde er fünfter. Der Sieger des Prologs, Andre Newell, musste sich im Endlauf mit Platz sechs begnügen. Valerio Leccardi kam auf Platz 19, Tim Tscharnke erreichte nach Platz 12 im Prolog den 22 Rang in der Endabrechnung. -> Zum Resultat Morgen Langdistanzen Am morgigen Tag geht es dann über die längeren Distanzen an den Start. Im Massenstart stehen bei den Damen die 15 Kilometer, bei den männlichen Pendants die 30 Kilometer auf dem Programm. Im klassischen Stil erhofft sich unter anderem Jens Filbrich die Olympianorm zu erfüllen. |
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