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Interviews Interview mit Tom Reichelt bei Tour de Ski in Oberhof: "Eines der besten Klassisch – Rennen, die ich bis jetzt gemacht habe" |
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02.01.2010 | ||
Interview mit Tom Reichelt bei Tour de Ski in Oberhof: "Eines der besten Klassisch – Rennen, die ich bis jetzt gemacht habe"Info: Weitere Sportlerinterviews und TerminplanAutor: Johann Reinhardt Nach dem Handicaprennen in Oberhof im Rahmen der Tour de Ski beantwortete uns Freistil – Spezialist Tom Reichelt einige Fragen. Dabei spricht er über die Tour, Olympia sowie die Jahre danach. Reichelt startet seit 2003 im Weltcup und gab in Oberhof sein Debüt. Seinen bisher größten Erfolg feierte er mit Rang drei in Oslo beim 50 Kilometer Rennen. Im letzten Jahr waren Sie fast regelmäßig bei Weltcuprennen dabei. Sind Sie ein wenig enttäuscht, dass es in der neuen Saison nicht so oft in den Weltcup geht? Nein, Anfang November war ich noch krank. Da habe ich erstmal Trainingsrückstand gehabt, den habe ich jetzt aufgeholt. Jetzt sieht man ja eigentlich, dass es von Rennen zu Rennen immer besser wird. Im Moment läuft die Tour de Ski. Wie fällt ihr Fazit nach zwei Etappen aus? Ich bin eigentlich bis jetzt ganz zufrieden. Ich denke heute war es eines der besten Klassisch – Rennen, die ich bis jetzt gemacht habe. Dann schauen wir mal, was in den zwei Skating – Rennen noch kommt. Die Qualifikation für Olympia muss ich ja noch machen. Morgen steht ein Sprintrennen auf dem Programm. Was rechnen Sie sich dafür aus? Im Klassisch – Sprint morgen rechne ich mir nicht so viel aus, aber vielleicht kann ich in Prag etwas positiv überraschen. Werden Sie die Tour de Ski zu Ende laufen? Ich werde sie wahrscheinlich bis zum Schluss laufen. Ich habe noch meinen zweiten Platz vom Schlussanstieg zu verteidigen. In diesem Jahr stehen wieder die Olympischen Spiele an. Gibt es ein Rennen, auf welches Sie sich besonders vorbereiten? Erstmal muss ich die Qualifikation noch machen. Dann werden wir sehen, wie die Form ist. Das Ziel ist aber eigentlich, die 15 Kilometer Skating und in der Staffel zu laufen. In die Staffel wird es schwer herein zu kommen oder wie sehen Sie das? Wie gesagt, es kommt auch auf die Form bei Olympia drauf an. Bis dahin ist noch ein weiter Weg. Es sind noch 40 Tage, da kann noch viel passieren. Werden Sie auch bei den anschließenden Weltcuprennen wieder an den Start gehen? Wahrscheinlich eher nicht. Da werde ich noch einmal eine Trainingsphase einlegen und vielleicht werde ich dann in Canmore vor Olympia noch starten. Was nehmen Sie sich für die nächste Saison vor? In der nächsten Saison ist erstmal wieder eine Weltmeisterschaft. Da ist mein Ziel die 50 Kilometer Skating am Hollmenkollen, dort habe ich bisher meinen größten Erfolg gefeiert. Vielleicht kann ich dann daran anknüpfen. Was sind ihre Hobbys außerhalb des Langlaufs? Fußball zu spielen und zu Hause mit Freunden zu treffen. Wir bedanken uns bei Tom Reichelt und wünschen ihm einen erfolgreichen morgigen Sprint sowie erfolgreiche Einsätze bei den Olympischen Spielen in Vancouver (Kanada). |
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