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Eisschnelllauf Martina Sablikova und Sven Kramer neue Mehrkampf-Europameister im Eisschnelllauf, Bronze für Anschütz-Thoms |
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10.01.2010 | ||
Martina Sablikova und Sven Kramer neue Mehrkampf-Europameister im Eisschnelllauf, Bronze für Anschütz-ThomsAutor: Sebastian Würz
Heerenveen, 10.01.10 Eisschnelllauf: Die Tschechin Martina Sablikova und Sven Kramer aus den Niederlanden haben die Titel bei den Mehrkampf-Europameisterschaften in Heerenveen gewonnen. Daniela Anschütz-Thoms aus Deutschland errang die Bronzemedaille. Sablikova Europameisterin Favoritin Martina Sablikova aus Tschechien hat souverän den Europameistertitel im Eisschnelllauf-Mehrkampf gewonnen. Nach vier Strecken lag sie 1,38 Punkte vor der zweitplatzierten Niederländerin Ireen Wüst. Sablikova gelangen dabei deutliche Siege über ihre Paradestrecken 3000 und 5000m. Über die längste Strecke blieb sie in 6:59,44min als einzige unter der sieben Minuten Marke. Wüst entschied die 1500m für sich. Daniela Anschütz-Thoms aus Deutschland holte die Bronzemedaille und bewies mit den Rängen zwei über 1500m, vier über 3000m und drei über 5000m, dass sie über diese Distanzen auch in Vancouver zum erweiterten Medaillenkreis gehört. Langstreckenspezialistin Stephanie Beckert wurde zweite über 5000m und Dritte über 3000m, vergab mit dem letzten Platz im 500m Sprint aber bereits im ersten Wettbewerb alle Chancen auf eine gute Platzierung in der Gesamtwertung. Kramer siegreich Auch in der Herrenkonkurrenz setzte sich mit dem Niederländer Sven Kramer der Favorit durch. Dem Niederländer gelangen zudem Einzelsiege über die 5000m und 10.000m und eine deutliche Leistungssteigerung auch über die 1500m als Zweiter, wo er diese Saison bisher nicht über Plätze im Mittelfeld des Weltcups hinausgekommen ist. Silber sicherte sich der Taliener Enrico Fabris vor Ivan Skobrev aus Russland. Bereits früh wurden die Medaillenambitionen des Norwegers Havard Bökko zu nichte gemacht. Der Mitfavorit stürzte im 500m Rennen zum Auftakt. Auch für die deutschen Teilnehmer lief es nicht nach Wunsch. Keiner der drei Starter erreichte das Finale im 10.000m Lauf, als bester belegte Robert Lehmann Plartz 13. Auch für den Österreicher Christian Pichler und Jan Caflisch aus der Schweiz blieben nur Plätze im Hinterfeld. |
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