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Biathlon Olga Galich holt Gold bei Biathlon-JWM im Einzelwettkampf der weiblichen Jugend |
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28.01.2010 | |||
Olga Galich holt Gold bei Biathlon-JWM im Einzelwettkampf der weiblichen JugendAutor: Nadine Gärtner
Torsby, 28.01.2010 - Olga Galich heißt die neue Biathlon-Weltmeisterin im Jugend-Einzel der 16- bis 18-Jährigen. Die Russin verwies ihre Landsfrau Elena Badanina und die treffsichere Kanadierin Rose-Marie Cote auf die weiteren Podestplätze. Galich nicht zu schlagen Als Titelverteidigerin aus dem Jugend-Sprint des Vorjahres zählte Olga Galich eindeutig zu den Favoritinnen im heutigen Einzelbewerb über zehn Kilometer bei optimalen äußeren Bedingungen. Dieser Favoritenrolle ungeachtet meisterte die 18-Jährige die Distanz als Schnellste und nahm ihrer Landsfrau Elena Badanina bei gleicher Schießleistung fast 90 Sekunden ab, so dass sich Galich ungefährdet ihre insgesamt dritte Goldmedaille bei Jugend-Weltmeisterschaften sicherte. Wie Badanina leistete sich auch Galich zwei Fehlschüsse, dennoch blieben beide vor der gerade erst 17-jährigen Rose-Maria Cote aus Kanada, die tadellos schoss und die Bronzemedaille errang. Die Norwegerin Thekla Brun-Lie, Schwester der Langläuferin Celine, musste sich nach ebenfalls zwei Strafminuten mit dem vierten Rang begnügen. Iryna Kryuko aus Weißrussland belegte den fünften Rang und blieb damit wie im Vorjahr in Canmore knapp ohne die ersehnte Medaille. Wenig deutschsprachige Starterinnen Wie schon gestern sind die deutschsprachigen Starter in den Jugendklassen nicht allzu zahlreich vertreten. Zu erwähnen ist zunächst die Südtirolerin Alexia Runggaldier. Die 18-Jährige aus Gröden schoss zweimal daneben und konnte sich mit 2:49 Minuten Rückstand auf die schnelle Olga Galich den sehr guten sechsten Platz sichern und somit trotz dreitägiger Krankheit ihr bestes JWM-Ergebnis realisieren. Das Schweizer Eisen im Feuer im stach nicht: Elisa Gasparin, die jüngere Schwester der im Weltcup auftrumpfenden Selina Gasparin, patzte sechsmal am Schießstand und verlor auch auf der Strecke an Boden auf die Siegerin. So konnte sie sich nur am 28. Stelle mit 6:27 Minuten Rückstand einreihen. Beste Österreicherin wurde Katharina Innerhofer mit acht Schießfehlern auf Rang 41. |
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