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Eishockey Was war das für eine Woche für die Krefeld Pinguine? |
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07.02.2010 | ||
Was war das für eine Woche für die Krefeld Pinguine?Info: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (Februar 2010)Autor: Ralf Schmitt (Text & Fotos) Am Dienstag dem amtierenden Deutschen Meister Eisbären Berlin zwei Punkte abgenommen und am Freitag gegen den rheinischen Rivalen DEG Metro Stars gleich alle drei Punkte in der Seidenstadt festgehalten. Das Team zeigt eindrucksvoll die Möglichkeiten, die man durch harte Arbeit, Teamgeist und Zusammenhalt hat. Wer hätte noch vor einigen Wochen geglaubt, dass der Königpalast fast ausverkauft sein würde. Eine solche Explosion an Leistung, hätten der Mannschaft um Herberts Vasiljevs wohl die wenigsten zugetraut. Sie vertagen aus Zeitgründen auf nächsten Dienstag. Aus Zeitgründen? Eigentlich ist der Termin schon fünf Minuten über die Zeit! Meine Herren, es ist fünf nach Zwölf! Viel Zeit um das Ruder herum zu reißen bleibt den Machern des Krefelder Eishockeys nicht mehr. Herumreißen heißt: Gemeinsamer Konsens zum Wohle der Pinguine, Transparenz und vor allem Dialog nach Außen. Sich der Verantwortung in dieser jetzigen Situation nicht entziehen und konstruktiv handeln. Öffnen der Gesellschaft für neue Personen, sprich neue Ideen und Innovationen. In diesem Punkt ist es auch nicht als Makel zu betrachten, ins zweite Glied zu rücken und zu betrachten wie andere Personen, mit anderen Ideen die Angelegenheit regeln. Das Wissen und die Erfahrung der „Alten“ werden immer benötigt. Eben diese „Alten“ werden mit Sicherheit gefragt, sollte es problematisch werden. Die Strukturen müssen endlich professioneller werden. Das Produkt muss stimmen, siehe Freitag gegen die DEG. Nur, an eben diesem Produkt, muss permanent gearbeitet werden. Auch darin liegt ein klares Manko seitens der GmbH. Der Extra- Tipp Krefeld titelt heute: Machtkampf der Bosse! Hier wird der Grund des Dilemmas ganz klar! Der Herr ? zieht sich sofort zurück, wenn der Herr ?? gegangen wird. Herr ??? und Herr ???? wollen mit eben diesem Herrn ?? nicht mehr weitermachen. Sehr geehrte Herren. Beendet euren Jahrmarkt der Eitelkeiten zu Gunsten des Krefelder Eishockeysports, sonst geht eben dieser im 75. Jahr seines Bestehens den Rhein hinunter. Ein Wort zur DEL Ligenleitung sei noch angebracht. Im Gespräch mit Christian Lach vor dem Match gegen Berlin, zeigte sich Ligenleiter Tripcke nicht abgeneigt, die Liga auf 16 Vereine aufzustocken. Das würde bedeuten, noch mehr ungeliebte Dienstags Spiele, noch weniger Einnahmen für die einzelnen Vereine. Noch weniger Platz für das Aushängeschild Nationalmannschaft. Immer noch kein Auf- bzw. Abstieg! Lieber Herr Tripcke, scheinbar haben sie die Zeichen der Zeit bei weitem nicht erkannt und den Knall überhört. Anmerkung: Der Autor dieser Zeilen ist vom Alter her schon jenseits der 50 Jahre und möchte auch mit seinen Enkeln (so denn welche kommen) noch in Krefeld zum Spitzen- Eishockey gehen! |
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07.02.2010 | ||
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