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Eisschnelllauf Eisschnelllauf: Shani Davis Olympiasieger über die 1000m |
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18.02.2010 | ||
Eisschnelllauf: Shani Davis Olympiasieger über die 1000mInfo: Zu allen Olympia Flash-News | Ausführliche Olympia-BerichteAutor: Sebastian Würz
Vancouver, 17.02.2010. Shani Davis aus den USA ist seiner Favoritenrolle über die 1000m Strecke gerecht geworden. Der Weltmeister konnte nun auch den Olympiasieg einfahren. Zweiter wurde der Überraschungsolympiasieger über die 500 Meter, Tae-Bum Mo aus Südkorea. Bronze ging ebenfalls an die USA, durch Chad Hedrick. Die beiden deutschen Starter Samuel Schwarz und Nico Ihle belegten die Positionen 16 und 25. Gold für Davis dank besserer Schlussrunde Am Ende waren es Shani Davis' Steherqualitäten, die den Unterschied im Kampf um die Goldmedaille über die 1000m Strecke ausmachten. Der im letzten Paar gestartete US-Amerikaner lag nach 600m noch knapp hinter der Zeit des Südkoreaners Tae-Bum Mo, drehte aber dank der schnellsten Schlussrunde den Spieß noch einmal um und verwies Mo in einer Siegerzeit von 1:08,94min mit 16 Hundertsteln Vorsprung auf Rang zwei. Für Mo war es nach seinem Olympiasieg über die 500m Distanz die zweite etwas überraschende Medaille bei diesen Spielen. Bronze gewann mit Chad Hedrick in 1:09,32min ein weiterer US-Amerikaner. Die mitfavorisierten Niederländer gingen erneut leer aus. Stefan Groothuis, Mark Tuitert und Simon Kuipers belegten in dieser Reihenfolge die Ränge vier bis sechs. Als bester deutscher Starter belegte Samuel Schwarz Rang 16. Nico Ihle konnte sein starkes Angangstempo nicht halten und brach auf der Schlussrunde ein. Erneut technische Panne Erneut überschattete ein technischer Defekt den Wettkampf. Nachdem zunächst mehrere Eisbereitungsmaschinen ausfielen und das Wettkampfeis beinahe zerstörten und später die Lichtschranke bei der Zeitnahme Probleme machte, war es heute die Startpistole, die nicht richtig funktionierte. Beim Start des aufes zwischen dem Russen Dimitry Lobkov und Keiichiro Nagashima aus Japan kam es zu einer Rückkoppelung beim Startschuss, die den Japaner von einem Fehlstart ausgehen ließ, woraufhin er das Rennen gar nicht erst in Angriff nahm. Lobkov lief bereits zweihundert Meter eher er abgewunken wurde. Einige Minuten später durften beide erneut starten, und wieder kam es ausgerechnet bei ihnen zu Verzögerungen und Problemen am Start. Der Vorfall reiht sich damit in eine Reihe organisatorischer Pannen ein, die seit Beginn der Spiele geschehen. |
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18.02.2010 | ||
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