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Eisschnelllauf Eisschnelllauf: Christine Nesbitt wird Favoritenrolle über 1000m gerecht |
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19.02.2010 | ||
Eisschnelllauf: Christine Nesbitt wird Favoritenrolle über 1000m gerechtInfo: Zu allen Olympia Flash-News | Ausführliche Olympia-BerichteAutor: Sebastian Würz
Vancouver, 19.02.2010 Christine Nesbitt ist ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und hat für Kanada eine weitere Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Vancouver gewonnen. Über die 1000 Meter setzte sie sich am Ende denkbar knapp gegen die Niederländerin Annette Gerritsen durch. Nesbitt benötigte für den einen Kilometer 1:16.56 Minuten, ihre ebenfalls 24jährige Konkurrentin war lediglich 0,02 Sekunden langsamer. Die noch zwei Jahre jüngere Laurine van Riessen sicherte den Niederlanden die zweite Medaille. Die deutschen Läuferinnen enttäuschten. Zwei Hundertstel zwischen Gold und Silber Christine Nesbitt aus Kanada hat die Goldmedaille im 1000m Lauf der Eisschnellläuferinnen gewonnen. Aber für die Goldfavoritin aus Kanada wurde es eine unerwartet knappe Angelegenheit. Nach 600m noch mit Rückstand legte Nesbitt die beste Schlussrunde des Feldes hin und lag in 1:16,56min am Ende zwei Hundertstel vor der Niederländerin Annette Gerritsen, die Silber holte. Für Gerritsen, die über die 500m Strecke stürzte, gab es damit doch noch einen unversöhnlichen Abschluss dieser olympischen Spiele. Auch die Bronzemedaille ging an die Niederlande. Laurine van Riessen war sechs Hundertstel schneller als die Kanadierin Kristina Groves und sicherte sich unerwartet Edelmetall. Margot Boer und Ireen Wüst auf den Positionen sechs und acht komplettierten das starke Mannschaftsergebnis des Oranje-Teams. Enttäuschung für deutsche Damen Enttäuschend verlief das Rennen für die deutschen Starterinnen. Anni friesinger-Postma, die aufgrund einer Verletzung die ganze Saison über hinter ihren Erwartungen blieb, geriet nach 300m ins Straucheln, verhinderte mit Mühe einen Sturz, und kam in einer für sie schwachen Zeit von 1:17,71min lediglich auf den 14. Platz. Monique Angermüller, ebenfalls aussichtsreich ins Rennen gegangen, kam nie in ihren Lauf und am Ende nicht unter die besten 20. Lediglich 500m Spezialistin Jenny Wolf als 16. konnte einigermaßen zufrieden mit ihrem Auftritt sein. |
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