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Ski Alpin Svindal erstmals Olympiasieger: Gold im Super G vor US-Duo |
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19.02.2010 | ||
Svindal erstmals Olympiasieger: Gold im Super G vor US-DuoInfo: Zu allen Olympia Flash-News | Ausführliche Olympia-BerichteAutor: Julia Heising
Whistler, 19.02.2010 - Aksel Lund Svindal hat sich im Super G die Goldmedaille gesichert. Der Norweger war auf der Dave Murray Piste nicht zu schlagen und gewann vor dem US-Amerikaner Bode Miller. Für beide war es bereits die zweite Medaille in Whistler. Auf Rang drei fuhr überraschend Millers Landsmann Andrew Weibrecht, der im Weltcup noch nie auf dem Podest gestanden hatte. Die Schweizer und Österreicher verpassten die Medaillenränge ebenso wie Stephan Keppler aus Deutschland. Svindal souverän zu Gold Aksel Lund Svindal hat die Tradition norwegischer Goldmedaillen bei Olympia fortgesetzt und sich nach Silber in der Abfahrt die Goldmedaille im Super G gewonnen. Während seiner Fahrt war Svindal zwar nicht immer auf der Ideallinie unterwegs, dies hinderte ihn jedoch nicht daran, im Ziel in 1:30,34 Minuten in Führung zu gehen und die bisherige Bestmarke von Bode Miller um 0,28 Sekunden zu unterbieten. Der Norweger war dabei abgesehen vom obersten Streckenabschnitt, wo er zunächst 0,30 Sekunden hinter Miller lag, souverän unterwegs und machte von da an kontinuierlich Boden auf den US-Amerikaner gut. Bis zur Fahrt von Svindal war es im Kampf um die Spitze äußert eng. Miller, der als elfter Starter auf die Strecke ging, lag lediglich 0,03 Sekunden vor seinem jungen Landsmann Weibrecht. Dieser war bereits mit Startnummer drei ins Rennen gegangen und seitdem in Führung legen. Nur 0,02 Sekunden hinter Weibrecht konnte sich der Südtiroler Werner Heel klassieren, auch der Kanadier Erik Guay und Heels Landsmänner Christoph Innerhofer und Patrick Staudacher lagen im Ziel nur wenige Hunderstelsekunden dahinter und verpassten eine Medaille damit denkbar knapp. Österreicher und Schweizer ohne Medaille Die Medaillenränge verpassten auch die schweizerischen und österreichischen Starter. Carlo Janka kam als bester der vier Eidgenossen auf Rang acht, unmittelbar dahinter folgten Tobias Grünenfelder und Didier Cuche. Abfahrtsolympiasieger Didier Defago kam nicht über Rang 15 hinaus. Noch schlechter erging es den Österreichern: Benjamin Raich kam als bester ÖSV-Starter nur auf Rang 14, Georg Streitberger, Mario Scheiber und Michael Walchhofer (bei seinem letzten Olympiaauftritt) mussten mit den Rängen 17, 20 und 21. Vorlieb nehmen. Stephan Keppler, einziger DSV-Starter, erreichte das Ziel nicht, lag jedoch auch bei den Zwischenzeiten nicht auf Kurs einer vorderen Platzierung. Das Rennen wurde überschattet von einem schweren Sturz des Schweden Patrik Järbyn, der kurz vor dem Ziel ausgehoben wurde und zunächst bewusstlos war. Er wurde mit dem Akja abtransportiert, soll nach ersten Informationen jedoch einigermaßen glimpflich und ohne schwere Verletzungen davongekommen sein. |
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