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Ski Alpin Fischbacher holt Gold für Österreich im Super G |
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20.02.2010 | ||
Fischbacher holt Gold für Österreich im Super GInfo: Zu allen Olympia Flash-News | Ausführliche Olympia-BerichteAutor: Julia Heising
Whistler, 20.02.2010 - Erstes Gold für Österreich in den alpinen Wettbewerben: Andrea Fischbacher gewann mit einem Traumlauf den Damen-Super G. Silber ging an Tina Maze, während sich Topfavoritin Lindsey Vonn mit der Bronzemedaille begnügen musste. Nadia Styger kam als beste Schweizerin auf Rang sechs, Kombinationsolympiasiegerin Maria Riesch war als Achte beste Deutsche. Fischbacher mit Traumfahrt zum Sieg Nach Rang vier in der Abfahrt hat sich die Österreicherin bei den Olympischen Spielen auf eindrucksvolle Art die Goldmedaille im Super G gesichert. Die 24-jährige kam mit dem von ihrem Trainer gesetzten Kurs am besten zurecht und meisterte auch die Passagen gut, die vielen anderen Läuferinnen zum Verhängnis geworden waren. Im Ziel lag sie in 1.20,14 Minuten zunächst 0,74 Sekunden vor Topfavoritin Lindsey Vonn, die wenige Startnummern vor Fischbacher ins Rennen gegangen war. Zu diesem Zeitpunkt war dait bereits klar, dass es für die noch folgenden Fahrerinnen schwierig werden würde, Fischbachers Fahrt noch zu toppen. Am ehesten gelang dies in der Folge noch der Slowenin Tina Maze, die im Ziel lediglich einen Rückstand von 0,49 Sekunden aufwies und sich damit auf der Silberrang schob. Mit Startnummer 30 fuhr dann die Italienerin Johanna Schnarf noch überraschend auf den vierten Platz nach vorn und verpasste die Zeit von Bronzemedaillengewinnerin Lindsey Vonn nur um 0,11 Sekunden. Sie verdrängte damit die bis dato auf Rang vier liegende Österreicherin Elisabeth Görgl auf den fünften Platz. Styger beste Schweizerin Unmittelbar dahinter platzierte sich mit Nadia Styger die beste der vier Schweizerinnen. Andrea Dettling und Fabienne Suter kamen auf die Ränge 12 und 13, während Nadja Kamer nach einem Sprung an einem Tor vorbeifuhr und ausschied. Drittbeste ÖSV-Dame war Anna Fenninger als 16., Nicole Schmidhofer erging es bei ihrem Olympiadebüt wie Kamer. Beste Deutsche war erneut Maria Riesch, die die Strecke im Gegensatz zu den letzten Weltcuprennen ohne groben Schnitzer bewältigte. Am Ende bedeutete dies Rang acht. Gina Stechert wurde 15. und sammelte damit noch wichtige Punkte für die Weltcupstartliste im Super G. Viktoria Rebensburg kam nach einem Fast-Steher nur auf Rang 28 ins ZIel. Auf der anspruchsvollen Piste schieden 15 der insgesamt 53 gestarteten Fahrerinnen aus, die Ausfälle blieben jedoch weitestgehend ohne Folgen. Das nächste Olympiarennen für die Damen findet am 24. Februar statt. Dann sind im Riesenslalom erstmals die Technikerinnen gefragt. Die Herren bestreiten morgen ihre Super-Kombination. |
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