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Ski Alpin Super-Kombination Herren: Miller erstmals Olympiasieger - Zurbriggen holt Bronze |
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22.02.2010 | ||
Super-Kombination Herren: Miller erstmals Olympiasieger - Zurbriggen holt BronzeInfo: Zu allen Olympia Flash-News | Ausführliche Olympia-BerichteAutor: Julia Heising
Whistler, 21.02.2010 - Bode Miller hat die alpine Superkombination gewonnen und sich damit seine erste Olympische Goldmedaille gesichert. Der US-Amerikaner siegte nach einem Abfahrts- und einem Slalomdurchgang vor dem Kroaten Ivica Kostelic, der wie schon in Turin Silber holte. Bronze ging an den Schweizer Silvan Zurbriggen. Benjamin Raich verpasste als Sechster die Medaillenränge. Miller im 13. Anlauf zu Gold Im 13. Anlauf hat es Bode Miller geschafft und sich seine erste Goldmedaille bei Olympischen Spielen gesichert. Nach der verkürzten Abfahrt lag Miller zwar 'nur' auf dem sechsten Rang, mit der drittbesten Slalomzeit schob sich der 32-jährige dann aber noch ganz nach vorn. Eine Endzeit von 2:44,92 Minuten bedeutete für den US-Amerikaner nicht nur Rang eins, sondern auch die bereits dritte Medaille bei diesen Spielen im dritten Rennen. Miller hatte am Ende 0,33 Sekunden Vorsprung auf den Kroaten Ivica Kostelic. Der 30-jährige, der bereits in Turin Silber in der Kombination gewonnen hatte und nach der Abfahrt auf Rang neun lag, ging im von seinem Vater gestecketen Kurs zu vorsichtig zu Werke, verlor in diesem Lauf letztendlich sogar 0,04 Sekunden auf den Sieger und musste sich damit erneut mit Silber begnügen. Als Dritter holte Silvan Zurbriggen die zweite Alpin-Medaille für die Schweizer bei diesen und seine erste Medaille bei Olympischen Spielen überhaupt. Er zeigte mit der sechstbesten Zeit in der Abfahrt sowie der zehntbesten Slalomzeit eine ausgeglichene Leistung und gewann mit 0,40 Sekuden Rückstand auf Miller die Bronzemedaille. Svindal fädelt ein Nach der Abfahrt hatte es allerdings auch nach einer weiteren Medaille für den Norweger Aksel Lund Svindal aus, der in Spezialabfahrt und Super G bereits Gold und Silber gewonnen hatte. 0,39 Sekunden betrug sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Dominik Paris aus Italien (am Ende 13.). Doch im Slalom kam der 27-jährige nur wenige Tore weit, dann fädelte er ein und schied damit aus. Auch Carlo Janka, Dritter nach der Abfahrt, war im Slalom um 0,22 Sekunden zu langsam für eine Medaille und musste sich mit Blech begnügen. Keine Medaille gab es erneut auch für die österreichischen Alpinen, die in der Kombination von vorneherein nur mit einem Drei-Mann-Team angetreten waren. Benjamin Raich verspielte eine Medaille mit der nur neuntbesten Slalomzeit und wurde am Ende Sechster. Romed Baumann schied in der Abfahrt aus, Georg Streitberger trat im Slalom nicht an. Drittbester Schweizer war Sandro Viletta, der als 14. jedoch nichts mit der Entscheidung zu tun hatte. Didier Defago, der nach der Abfahrt auf einem durchaus aussichtsreichen vierten Rang platziert war, schied im Slalom aus. Die deutschen Farben waren durch Stephan Keppler vertreten: Er beendete sein drittes Olympiarennen auf Rang 24. |
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22.02.2010 | ||
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