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Ski Alpin Ski Alpin: Carlo Janka gewinnt Abfahrt beim Weltcupfinale in Garmisch-Partenkirchen |
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10.03.2010 | ||
Ski Alpin: Carlo Janka gewinnt Abfahrt beim Weltcupfinale in Garmisch-PartenkirchenAutor: Julia Heising (Humi)
Garmisch-Partenkirchen, 10.03.2010 - Carlo Janka hat den Hunderstel-Krimi in Garmisch-Partenkirchen für sich entschieden und die letzte Abfahrt des Winters gewonnen. Der Schweizer siegte knapp vor dem Österreicher Mario Scheiber sowie dem kanadisch-schweizerischen Duo Erik Guay und Patrick Küng, das zeitgleich den dritten Platz belegte. Janka entscheidet Hunderstelkampf für sich Carlo Janka hat sich mit einem Sieg bei der Abfahrt wieder an die Spitze des Gesamtweltcups gesetzt. Der Schweizer liegt nun 54 Punkte vor Benjamin Raich, der die Abfahrt ausließ, um sich auf die übrigen vier Disziplinen zu konzentrieren. Auf der neuen technisch anspruchsvollen Kandahar-Strecke in Garmisch-Partenkirchen lag Janka im Ziel nach 1:58,45 Minuten allerdings lediglich 0,02 Sekunden vor dem Zweitplatzierten Mario Scheiber aus Österreich. Erik Guay, der noch am Sonntag in Kvitfjell den Super G mit 0,02 Sekunden Vorsprung gewinnen konnte, musste sich dieses Mal mit nur 0,07 Rückstand mit dem dritten Platz begnügen. Zeitgleich kam auch der Schweizer Patrick Küng ins Ziel, der damit das bislang beste Karriereergebnis erzielte und erstmals auf dem Podest stand. Auch im Kampf um die Plätze hinter dem Podium ging es äußert knapp zu. So hatte Didier Cuche, der bereits vor dem Rennen als Gewinner des Disziplinweltcups festgestanden war, kam mit 0,19 Sekunden Rückstand "nur" auf den achten Platz. Grugger verpasst Podest knapp Didier Defago kam als drittbester Schweizer auf den 13. Rang, Ambrosi Hoffmann und Tobias Grünenfelder blieben als 19. und 21. ohne Weltcuppunkte. Zweitbester Österreicher war Hans Grugger auf dem fünften Platz, nur 0,04 Sekunden hinter Platz drei. Michael Walchhofer kam als Neunter ebenfalls unter die Top Ten, während Klaus Kröll (16.) und Romed Baumann (20.) nicht um Spitzenplatzierungen mitkämpfen konnte. Deutsche Fahrer hatten sich nicht für das Finale der besten 25 Abfahrer qualifizieren können. |
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