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Eishockey Weiter DEL Eishockey in Krefeld! Sind die Pinguine wirklich gerettet? |
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22.04.2010 | ||
Weiter DEL Eishockey in Krefeld! Sind die Pinguine wirklich gerettet?Autor: Ralf Schmitt (Text & Fotos)Die Gesellschafterversammlung am vergangenen Freitag brachte endlich Klarheit. Auch in der nächsten Saison wird es DEL- Eishockey in Krefeld geben. Die im Laufe der Saison 2009/2010 entstanden Etatlücke von rund 400000 Euro wird von den Gesellschaftern vereint gestemmt. Das heißt, die Pinguine beantragen die Lizenz neu. Zudem haben die neuen, alten „Machthaber“ Wilfried Fabel, Helmut Borgmann und Wolfgang Schulz acht neue Gesellschafter gefunden, die jeweils 10000 Euro ins Stammkapital der GmbH mitbringen. Die Namen derer, die sich neu im Kreise der Gesellschafter befinden wurden nicht genannt. Es soll sich um Krefelder Bürger handeln. Auch der Aufsichtsrat wurde neu besetzt. Ihm gehören Wolfgang Schulz, Helmut Borgmann, Bernd Schoenmakers und als Vorsitzender (für ein Jahr) Wilfried Fabel an. Fabel betonte eindringlich, bei weiter ausbleibenden Zuschauerzahlen sei Eishockey in der Seidenstadt nicht mehr finanzierbar. Bei einem Schnitt von 3600 Zuschauern seien die Kosten gedeckt, bei 4000 haben wir keine Finanz-Probleme mehr. Trotzdem würden die Pinguine mit einer jungen und schlagkräftigen Truppe in das DEL-Rennen der Saison 2010/2011 gehen. Die ersten Personal-Entscheidungen sind jedenfalls getroffen. So liegt Trainer Adduono ein neues Vertrags-Angebot vor. Das gleiche gilt auch für Kapitän Herberts Vasiljevs, der einen Drei-Jahres-Vertrag erhalten soll. Entscheiden will sich der Lette erst nach der WM. Zum anderen hat Verteidiger Michail Kozhevnikov einen weiterführenden Vertrag unterzeichnet. Der Alte Kontrakt war zeitlich befristet. Der nächste Kandidat soll Marvin Tepper aus Weißwasser sein. Justin Kelly aus Bietigheim soll ebenfalls ein heißer Pinguine Anwärter sein. Der neu gegründete Verein Pinguine Supporters, der mit der Aktion: 1000 Fans zahlen je 20 Euro Beitrag, versucht auf diese Weise einen Vertreter in den Kreis der Gesellschafter zu bringen, wurden ebenfalls von Herrn Fabel verbal abgewatscht. „Diese Gruppe sollte lieber dafür sorgen, dass mehr Zuschauer zu den Spielen kommen, damit wäre dem KEV mehr gedient“. Herr Fabel: Diese Aufgabe gilt für jeden, der im Kreise der Pinguine GmbH Verantwortung trägt im Allgemeinen und nicht nur für die Pinguine Supporters im Besonderen. Scheinbar wird sich in Krefeld auch mittelfristig nichts an der Wurschtelei ändern. Die Struktur der GmbH nicht transparent, weil nicht nachvollziehbar, was hinter den Kulissen passiert. Alle Änderungen die bisher beschlossen wurden, scheinen doch kurzfristiger Natur zu sein und langfristig steht der DEL Standort Krefeld nach wie vor zur Debatte! Vielleicht auch ein Grund, die Pinguine Supporters außen vor zu lassen. Die Gefahr, dass die Öffentlichkeit zu viel von „HINTER DEN KULISSEN“ erfährt wäre doch sehr groß. Nach wie vor krankt die Außendarstellung! Werbung für das Produkt Pinguine und Eishockey nicht vorhanden! Marketing Strategie bleibt ein schöner Traum! Die neuen und alten Steuermänner des KEV-Pinguine-Schiffs werden alle Mühe haben, ein erneutes Schlingern zu verhindern! Viel, viel Glück! Auf geht’s Pinguine „You’ll Never Walk Alone!“ Auf ein Neues: DEL-Saison 2010/11 |
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22.04.2010 | ||
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