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Ski Alpin Auf dem Weg der Besserung - So geht es unseren verletzten Athleten |
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20.07.2010 | ||
Auf dem Weg der Besserung - So geht es unseren verletzten AthletenAutor: Swiss-SkiFreud und Leid liegen im Sport bekanntlich nahe beieinander. So hatten auch einige Swiss-Ski Athleten im letzten Winter mit der Verletzungshexe zu kämpfen und mussten zusehen, wie ihre Teamkameraden im Schnee Erfolge feierten. Mit viel Wille und Disziplin arbeiten sie jetzt an ihrem Comeback. Lesen Sie hier mehr über die Pechvögel aus dem Alpin-Kader. Lara Gut, Ski alpin, Hüftluxation September 2009: Die Serie von mehreren Verletzungsmeldungen bei den Damen alpin begann bereits im vergangenen September mit Lara Gut. Die Tessinerin renkte sich im Training in Saas-Fee die rechte Hüfte aus und verbrachte somit die Saison mit Therapien statt Weltcuprennen. Doch neben der Rehabilitation hat Lara Gut auch viel für die Schule gelernt und eine eigene Marke kreiert. Mittlerweile kann die 19-Jährige bereits wieder richtig trainieren und weiss genau wo sie im nächsten Winter hin will: „Dort wo ich vor zwei Jahren war.“ Sandra Gini, Ski alpin, Kreuzbandriss November 2009: Die Bündnerin riss sich beim Weltcup in Aspen im vergangenen November das Kreuzband und wurde somit nur kurze Zeit nach einer Verletzung am Knie erneut vor eine grosse Geduldsprobe gestellt. Vor allem die ersten sieben Wochen nach dem Unfall waren für Sandra Gini eine schwierige Zeit: „Ich konnte nur an Krücken gehen.“ Anschliessend verbrachte sie die Rehabilitationszeit mit viel Physiotherapie zu Hause. Im Juni durfte die 28-Jährige endlich wieder zusammen mit ihren Teamkolleginnen in Magglingen trainieren. In den nächsten Wochen wird sich zeigen, ob Sandra schon bald wieder auf den Skiern stehen wird. Fränzi Aufdenblatten, Ski alpin, Kreuzbandriss Januar 2010: Die Zeit nach der Knieoperation war für Fränzi Aufdenblatten wie ein „normaler“ Job. „Ich habe es genossen, eine Regelmässigkeit in meinem Leben zu haben und zudem hatte ich die Wochenenden zu meiner freien Verfügung“ erklärt die Walliserin lachend. In der Zwischenzeit kann Fränzi Aufdenblatten wieder an den Konditionslager des Damenteams teilnehmen. „Ich werde versuchen, im August wieder auf den Ski zu stehen“ verrät die 29-Jährige. „Doch zu Beginn werde ich noch kein richtiges Training absolvieren, sondern ein, zwei Stunden frei skifahren, damit sich mein Knie wieder an die Belastung gewöhnt. Mein Ziel ist, bis Mitte November wieder soweit fit zu sein, dass ich mit meinen Teamkolleginnen nach Kanada fliegen kann. Dann wären die Chancen gross, dass ich auch in Lake Louise am Start stehen könnte.“ Fränzi Aufdenblatten bleibt aber bescheiden, denn sie weiss, dass es wohl ein Jahr braucht, um wieder dort zu sein, wo sie vor ihrer Verletzung war – nämlich auf dem Podest. |
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20.07.2010 | ||
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