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Skispringen Dawid Kubacki setzt Ausrufezeichen in Hinterzarten-Qualifikation |
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06.08.2010 | ||
Dawid Kubacki setzt Ausrufezeichen in Hinterzarten-QualifikationAutor: Nadine Gärtner
Hinterzarten, 06.08.2010 - Bei besten äußeren Bedingungen fand am Freitag mit der Qualifikation für das Einzelspringen am Sonntag der internationale Sommer-Grandprix der Skispringer seinen Anfang. In Abwesenheit fast der gesamten österreichischen Elite sowie Simon Ammann, der erst zum morgigen Teamspringen anreist, stand Dawid Kubacki auf der Adlerschanze von Hinterzarten die größte Weite. Der junge Pole überzeugte wie auch schon in den Trainings und kam auf 103 Meter. Polnische Adler wieder in starker Sommerform Auch insgesamt zeigten die jungen Polen wie schon im Vorjahr eine starke Sommerform, die sie aber noch nicht ganz in den Winter bringen konnten. Neben dem 20-jährigen Kubacki, der für seinen Qualifikationssieg mit einer Uhr belohnt wurde, konnten auch seine Teamkollegen Krysztof Mietus und Maciej Kot mit den Plätzen vier und fünf sehr zufrieden sein. Die Tagesbestweite stand der Qualifikations-Zweite Tom Hilde aus Norwegen, der 105,5 Meter zu Buche stehen hat. Kalle Keituri kam als Dritter in die Wertung vor den beiden Polen. Vorqualifizierte Springer: Auch Malysz mit großer Weite Adam Malysz, der kürzlich einmal mehr polnischer Meister geworden war, konnte mit seinen 103 Metern seinen Landsleuten Paroli bieten. Der 32-Jährige musste in der Gruppe der vorqualifizierten Springer mit einer Luke weniger auskommen, nachdem zuvor 105 Meter erreicht hatte, so dass die Jury den Anlauf verkürzte. Vor der Verkürzung kamen auch Harri Olli aus Finnland sowie Michael Uhrmann über die 100-Meter-Marke. David Zauner und Thomas Morgenstern konnten nicht mit den Besten mithalten. Quali-Aus: Martin Schmitt muss die Segel streichen Mit Martin Schmitt wird ein prominenter Name am Sonntag fehlen. Der Schwarzwälder kam schief vom Tisch und verdrehte den Sprung etwas in der Luft, so dass der 32-Jährige schon nach 93,5 Metern zur Landung ansetzen musste. Dennoch zeigte sich der Tannheimer nach seinem Ausscheiden guter Laune und zuversichtlich für die weiteren Wettkämpfe. Erwartungsgemäß werden auch die beiden Schweizer Marco Grigoli und Pascal Egloff nach Sprüngen von 85,5 und 77,5 Metern fehlen, während sich Andreas Küttel nach einem durchwachsenen Satz auf 95 Meter als 31. qualifizierte. Die übrigen Deutschen sowie alle anwesenden Österreicher werden am Sonntag im Wettkampf am Start sein. Andreas Wank zeigte sich trotz seines achten Qualifikationsrangs selbstkritisch. Obwohl nach eigener Aussage die "Grundvoraussetzungen noch nicht da" seien, zog er den Sprung noch auf 100 Meter hinunter und landete damit einen Rang vor seinem Teamkollegen Severin Freund. Michael Neumayer wurde guter Zwölfter, Georg Späth, der sich in einer internen Quali gegen Pascal Bodmer durchgesetzt hatte, schloss als 23. ab. Bester Springer im jungen österreichischen Team wurde der unerfahrene Arlberger Andreas Strolz als 15. David Unterberger belegte Platz 20 und Lukas Müller erreichte als 40. nur knapp die Startberechtigung für den Sonntag. |
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