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Skispringen Qualifikation Klingenthal: Schlierenzauer kehrt mit Sieg zurück - neun DSV-Adler im Wettkampf |
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02.10.2010 | ||
Qualifikation Klingenthal: Schlierenzauer kehrt mit Sieg zurück - neun DSV-Adler im WettkampfAutor: Nadine Gärtner
Klingenthal, 02.10.2010 - Zum Abschluss der Sommer-Grandprix-Serie im sächsischen Klingenthal hat Gregor Schlierenzauer sich mit einem Sieg in der Qualifikation der Vogtland-Arena in der Weltspitze der Skispringer zurückgemeldet. Er setzte sich mit 140 Metern gegenüber Johan Remen Evensen und Michael Neumayer durch. Insgesamt lieferten die deutschen Ski-Adler mit neun Springern im Wettkampf eine erstklassige Vorstellung ab. Schlierenzauer, Evensen und Malysz Sieg-Anwärter Schon jetzt kann man eines sagen: Am Sonntag Nachmittag, schon traditionell am Tag der Deutschen Einheit, steht uns in der Klingenthaler Vogtland-Arena ein äußerst spannender Bewerb zum Abschluss der Sommer-Saison bevor - das zeichnete sich spätestens in der Qualifikation ab. Gregor Schlierenzauer, der sich mit Ausnahme zweier Einsätze in Wisla Ende August im Sommer aufs Training konzentriert hatte, meldete sich nun mit der Tagesbestweite von 140 Metern bei seinen Skisprung-Kollegen zurück. Er verwies Johan Remen Evensen mit 3,8 Punkten Rückstand auf den zweiten Rang. Der 25-Jährige aus dem westnorwegischen Molde kam auf 138 Meter und blieb somit in Schlagdistanz zum Tiroler. Ebenfalls zu beachten sein wird morgen der Liberec-Sieger Adam Malysz aus der Gruppe der vorqualifizierten Springer, der Schlierenzauers Bestweite trotz seines grippalen Infekts nur um einen halben Meter verfehlte. Deutsches Team in starker Form Sehr gut in Szene setzen konnte sich vor heimischer Kulisse in erster Linie das deutsche Skisprung-Team, die in Klingenthal mit der nationalen Gruppe sowie dem gesamten A-Team antraten. Insgesamt neun DSV-Adler schafften es in den Wettkampf, allerdings gab es mit dem Ausscheiden von Danny Queck (43.), Tobias Bogner (47.) und Richard Freitag (49.) auch Verluste zu verkraften. Michael Neumayer aus Berchtesgaden wurde mit 132,5 Metern starker Dritter und ist wie Pascal Bodmer und Michael Uhrmann, die ebenfalls die 130 Meter-Marke übertrafen, zum Kreis der Mitfavoriten zu zählen. Auch der vorqualifizierte Severin Freund übertraf diese Marke. Überraschend weit vorn reihte sich auch Maximilian Mechler (12./128,5 Meter) ein. Der DSV wird weiterhin von Andreas Wank, Martin Schmitt, Felix Schoft und Julian Musiol im Wettkampf am Schwarzberg vertreten. Kofler vorn dabei - Küttel mit Formanstieg Wie Gregor Schlierenzauer kehrte auch Andreas Kofler und seine Kollegen vom österreichischen A-Kader ins Wettkampfgeschehen zurück. Der Innsbrucker kam auf gute 135,5 Meter, nutzte bei seinem Sprung aber auch den in diesem Moment stärkeren Aufwind sehr gut. Seine Landsmann Wolfgang Loitzl konnte mit seinen 126 Metern nicht ganz an diese Weite heranreichen, die bereits vorab qualifizierten David Zauner und Thomas Morgenstern erreichten 129,5 und 136,5 Meter. Auch für die Schweizer gibt es einen deutlichen Aufwärtstrend zu verzeichnen. Marco Grigoli zeigte sich schon in Liberec deutlich verbessert und konnte auch in der Qualifikation mit 125,5 Metern und Platz 16 ein gutes Ergebnis abliefern. Noch besser lief es für den seit langem formschwachen Andreas Küttel, der starker Achter wurde (130,5 Meter). |
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