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Skispringen Skispringen: Adam Malysz gewinnt Sommer Grand Prix in Liberec |
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01.10.2010 | ||
Skispringen: Adam Malysz gewinnt Sommer Grand Prix in LiberecAutor: Sebastian Würz
Liberec, 01.10.2010 Trotz eines fiebrigen Infekts war der Pole Adam Malysz beim Sommer Grand Prix der Skispringer in Liberec nicht zu schlagen. Mit Bestweite in beiden Durchgängen verwies Malysz den Norweger Tom Hilde und Kamil Stoch (ebenfalls Polen) auf die weiteren Podestränge. Als bester Deutscher belegte Severin Freund Rang fünf, einen Rang vor dem Österreicher Thomas Morgenstern. Wind beeinflusst Springen Besonders der erste Durchgang des Wettbewerbs wurde von teilweise starkem Rückenwind beeinfusst, der im Laufe des Springens immer mehr zunahm. Zwar reagierte die Jury und nutzte die neuen regeln für eine Anlaufverlängerung, dennoch hatten einige Teilnehmer, wie etwa die Finnen Harri Olli und Matti Hautamäki, mit den erschwerten Bedingungen sichtlich zu kämpfen und landeten lediglich im Hinterfeld. Malysz blieb jedoch davon unbeeindruckt und setzte mit 126m eine klare Bestmarke, die er im Finale mit 127,5m noch einmal toppte. Am Ende hatte er fast zehn Punkte Vorsprung auf Hilde, der 123,5m und 125m erreichte. Durch das Fehlen des in der Gesamtwertung führenden Japaners Daiki Ito reicht Malysz beim letzten Wettbewerb am Sonntag in Klingenthal Platz drei, um sich den Gesamtsieg zu sichern. Polen und Norweger mannschaftlich stark Auch neben Malysz zeigten die Polen erneut eine geschlossene Leistung. Der im Continentalcup Führende Kamil Stoch wurde Dritter. Rafal Sliz beegte Rang 11, Lukasz Rutkowski Position 14. Da fiel auch die Disqualifikation von Senkrechtstarter Dawid Kubacki wegen zu langer Ski nur bedingt ins Gewicht. Nicht minder stark aber auch die Norweger, die mit Johan Remen Evensen als viertem und Björn Einar Romören neben Hilde als achten zwei weitere Starter in die Top 10 brachten. Mechler überrascht Neben Ito fehlten in Liberec auch Vierfacholympiasieger Simon Ammann aus der Schweiz sowie abgesehen von Morgenstern die stärksten Österreicher und drei der vier deutschen Silbermedaillengewinner vom Teamspringen in Vancouver. Der vierte, Andreas Wank, war gestern bereits in der Qualifikation gescheitert, so dass die deutschen Hoffnungen erneut vor allem auf dem zuletzt sehr stabilen Severin Freund ruhten, der sie mit Rang fünf erneut erfüllte. Überraschend schon sich maximilan Mechler als zweitbester Deutscher mit zweimal 118,5m auf Platz 10. Felix Schoft wurde 21. Die zweite österreichische Garde konnte nicht überzeugen, so dass lediglich der am Ende sechstplatzierte Morgenstern den zweiten Durchgang aus ÖSV erreichte. Andreas Küttel, vor zwei Jahren Weltmeister auf dieser Schanze, wurde als stärkster Schweizer 15. Marco Grigoli, der von der Disqualifikation Kubackis profitierte und noch nachträglich in den zweiten Durchgang rutschte, erreichte am Ende Rang 16. |
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