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Snowboard Snowboard: Marko Grilc erster Saisonsieger im Big Air-Weltcup |
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31.10.2010 | ||
Snowboard: Marko Grilc erster Saisonsieger im Big Air-WeltcupAutor: Patrick Chojnowski
London, 31.10.2010 - Der Slowene Marko Grilc hat den ersten Big Air-Weltcup in London gewonnen. In der britischen Hauptstadt setzte er sich mit zwei sehr guten Versuchen und mit der Gesamtpunktzahl von 54,9 relativ knapp vor dem Norweger Staale Sandbech und dem Belgier Seppe Smits durch. Vorjahressieger war der vor einigen Tagen zurückgetretene Österreicher Stefan Gimpl. Neue Podestkonstellation in London Nachdem die Vorjahressieger Stefan Gimpl (Rücktritt) und Peetu Piiroinen (Absage) nicht am diesjährigen Londoner Big Air-Weltcup teilnahmen, durfte ein neuer Sieger gesucht werden. Mit den größten Hoffnungen trat wohl der Schweizer Gian-Luca Cavigelli an, der letztes Jahr einen Wettbewerb auf Weltebene gewonnen hatte, letzten Endes aber nur Elfter wurde. Das Favoritensterben – Janne Korpi aus Finnland und Matevz Petek aus Slowenien wurden Fünfter und 13. – nutzte dagegen der Slowene Marko Grilc, der sich ein enges Duell mit dem Norweger Staale Sandbech lieferte. Am Ende trennten Grilc und den Skandinavier lediglich 1,4 Punkte, sodass der Slowene das bessere Ende für sich hatte und nach einem zweiten und dritten Platz im Weltcup erstmals zuobererst auf dem Podest stand. Derweil wurde Vize-Weltmeister Seppe Smits aus Belgien zum dritten Mal Dritter auf Weltcupebene. Michael Macho mit schwerem Erbe Eine nahezu unlösbare Aufgabe musste derweil der am heutigen Tage als Sechster bester Österreicher, Michael Macho, antreten. Nach dem Rücktritt von Stefan Gimpl schien ein Podestplatz für die österreichischen Snowboarder fern. Dies bestätigte sich tatsächlich, doch mit dem sechsten Rang Machos und den Plätzen elf für Clemens Schattschneider sowie Platz 14 für Stefan Falkeis konnten die ÖSV-Snowboarder dennoch zufrieden sein. Während die Schweiz mit Rang elf für Cavigelli (s.o.), Thomas Franc als 18., Mario Käppeli als 23. und Halfpipe-Spezialist Iouri Podlatchikov auf Rang 51 verhältnismäßig blass aussah. Jamie Nicholls bescherte den Einheimischen derweil ein überraschendes Erfolgserlebnis, indem er den Wettkampf an siebter Stelle beendete. Deutsche Teilnehmer waren nicht vor Ort. |
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