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Ski Alpin Ski Alpin Weltcup Beaver Creek: Streitberger siegt, Cuche auf Rang 3 |
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04.12.2010 | ||
Ski Alpin Weltcup Beaver Creek: Streitberger siegt, Cuche auf Rang 3Autor: Julia Heising
Beaver Creek, 04.12.2010 - Georg Streitberger hat beim Super G von Beaver Creek seinen zweiten Weltcupsieg gefeiert. Der Österreicher siegte vor dem ebenfalls überraschend starken Franzosen Adrien Theaux und dem Schweizer Didier Cuche. Stephan Keppler belegte als bester DSV-Fahrer Rang 20. Zweiter Weltcupsieg für Streitberger Mit einem überraschenden Resultat ist der zweite Super G der Sasion zu Ende gegangen. Nachdem die gestrige Abfahrt noch dem starken Wind zum Opfer gefallen war - ein Nachholtermin steht noch nicht fest-, konnte der heutige Super G auf der "Birds Of Prey" wie geplant stattfinden. Gleich zu Beginn konnten mit Georg Streitberger und Andrien Theaux, die mit den Startnummern 6 bzw. 4 ins Rennen gegangen waren, die sich ihnen bietenden guten Bedingungen ideal ausnutzen. Streitberger unterbot die von Theaux aufgestellte Bestzeit um 0,11 Sekunden und ging in 1:17,18 Minuten in Führung. Dass diese Führung bis zum Ende Bestand haben könnte, wurde im Verlauf des Rennens immer deutlicher. Fahrer um Fahrer scheiterte an der Bestzeit. Am ehesten kam Routinier Didier Cuche an Streitbergers Zeit heran, doch auch er musste sich letztlich um 0,13 Sekunden geschlagen und mit Rang drei zufrieden geben. Streitberger übernahm durch seinen Sieg die Führung im Super-G-Weltcup, für Theaux war es das erste Weltcuppodium überhaupt. Starkes ÖSV-Team Hinter Streitberger erreichter aus österreichischer Sicht auch Mario Scheiber, Michael Walchhofer und Stephan Görgl eine Top Ten Platzierung. Mit Benjamin Raich, Hannes Reichelt, Klaus Kröll, Romed Bauman und Hans Grugger erreichten gar fünf weitere ÖSV-Athleten eine Platzierung in den Punkterängen. Von den Schweizer Startern sammelten neben Cuche lediglich Lake-Louise-Sieger Tobias Grünenfelder und Carlo Janka Weltcuppunkte, hatten mit der Entscheidung jedoch nichts zu tun. Bester Deutscher Fahrer war erneut Stephan Keppler als 20. Kurios war der Auftritt der US-Amerikaner: mit Bode Miller, Marco Sullivan, Andrew Weibrecht und Ted Ligety schieden die vier aussichtsreichsten Athleten allesamt - an der selben Stelle - aus, sodass Steven Nyman als 25. letztlich bester der heimischen Fahrer war. |
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04.12.2010 | ||
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