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Ski Alpin Ski Alpin Weltcup Val d´Isère: Ligety gewinnt auch zweiten Riesenslalom |
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11.12.2010 | ||
Ski Alpin Weltcup Val d´Isère: Ligety gewinnt auch zweiten RiesenslalomAutor: Julia Heising
Val d'Isère, 11.12.2010 - Ted Ligety hat auch den zweiten Riesenslalom der Saison für sich entschieden. In Val d'Isere siegte der US-Amerkaner deutlich vor Aksel Lund Svindal aus Norwegen und dem Italiener Massimiliano Blardone. Carlo Janka war als bester Schweizer Fünfter, unmittelbar vor Benjamin Raich aus Österreich. Der Deutsche Fritz Dopfer überzeugte mit Laufbestzeit im Finale. Ted Ligety scheint im Riesenslalom das Maß aller Dinge zu sein. Nach seinem deutlichen Erfolg in Beaver Creek konnte der US-Amerikaner auch das Rennen in Val d'Isère für sich entscheiden. In einer Endzeit von 2:26,26 Minuten lag Ligety deutliche 1,05 Sekunden vor dem Norweger Aksel Lund Svindal. Den dritten Podestplatz sicherte sich Massimiliano Blardone. Wie Ligety und Svindal verteidigte auch der Italiener seine Position aus dem ersten Lauf. Insbesondere im ersten Durchgang war das Rennen auf der WM-Strecke von 2009 von großen Zeitabständen geprägt. So konnte sich der Italiener Michael Gufler mit fast vier Sekunden Rückstand für den zweiten Lauf qualifizieren. Bei eisiger Piste und drehenden Kurs hatten viele Läufer Probleme, die Linie zu halten. Ein Lebenszeichen gab Carlo Janka von sich. Der Schweizer, der zuletzt nicht überzeugen konnte, fuhr im Finale die zweitbeste Laufzeit und verpasste als Vierter das Podest nur knapp. Außerdem konnte aus Schweizer Sicht auch Sandro Viletta als Achter mit seinem zweibesten Riesenslalomergebnis überzeugen. Den Sprung unter die Top 30 schafften außerdem noch Marc Berthod (21.), Silvan Zurbriggen (25.) und Didier Cuche (29.). Bester Österreicher war Benjamin Raich auf Rang fünf, unmittelbar von Marcel Hirscher, der mit einem schweren Fehler im Finale einen möglichen Podestplatz verpasste. Daneben konnten noch Hannes Reichelt (16.), Romed Baumann (20.) und Christoph Nösig (23.) punkten. Einen starken zweiten Durchgang aus deutscher Sicht legte Fritz Dopfer in den Schnee. Als 29. des ersten Laufs fuhr er sich mit Laufbestzeit im Finale bis auf 16. Rang vor und verpasste damit die WM-Norm um nur einen Platz. Auch Felix Neureuther war gut unterwegs, verpasste dann aber ein Tor und wurde mit über zehn Sekunden Rückstand nur Letzter. |
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11.12.2010 | ||
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