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Skeleton Deas und Baude gewinnen Europacup-Rennen im Skeleton - Platz vier für Hermann und Grotheer |
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13.12.2010 | ||
Deas und Baude gewinnen Europacup-Rennen im Skeleton - Platz vier für Hermann und GrotheerAutor: Johann Reinhardt
Winterberg, 13.12.2010 - Am Sonntag die Rennen des Skeleton-Europacups in Winterberg (Deutschland) ausgetragen. Während bei den Damen Lokalmatadorin Tina Hermann als Vierte das Podium verpasste und den Britinnen einen Dreifachsieg überlassen musste, gewann im Herrenbereich zur Freude der Zuschauer an der Bahn Christian Baude nach zwei Laufbestzeiten. Dreifachsieg durch Britinnen - Hermann Vierte Laura Deas aus Großbritannien gewann im Wettbewerb der Damen in Winterberg im Hochsauerland. Im Kampf gegen ihre beiden Landsfrauen Rose McGrandle und Elizabeth Yarnold fuhr sie in beiden Durchgängen eine Laufbestzeit und besaß so in der Addition beider Fahrten eine Gesamtzeit von 2:02.31 Minuten und ein Polster von 0,31 Sekunden. Die Tagesbestzeit stellte sie im zweiten Durchgang in 1:00.67 Minuten auf. Dabei unterbot sie ihre Zeit aus dem ersten Lauf um fast eine Sekunde. Im Kampf um Rang zwei setzte sich McGrandle gegen Yarnold, die momentan die Gesamtwertung im Europacup anführt, durch. Noch nach der ersten Fahrt aller Athletinnen lag Yarnold 0,04 Sekunden vor McGrandle, im Anschluss drehte diese allerdings den Spieß um, sodass beide am Ende 0,13 Sekunden trennte. Beste Deutsche wurde Tina Hermann (+ 1.16 Sekunden) als Vierte. Besonders am Start verlor die Junioren-Weltmeisterin viel Zeit auf die Britinnen und besitzt noch Steigerungspotenzial. Die Schweizerin Jessica Kilian wurde Zwölfte nur 0,05 Sekunden hinter einem Platz unter den Top Ten. Carina Mair aus Österreich verpasste den Sprung die Punkteränge als 23. -> Zum Resultat der Damen Baude siegt im Heimrennen - Grotheer starker Vierter Im Herrenrennen gab es kein Vorbeikommen an Christian Baude, der mit dem Sieg seine Führung in der Gesamtwertung des Europacups weiter ausbauen kann. Nach zwei Laufbestzeiten und einer Gesamtzeit von 1:56,47 Minuten verwies er den Briten Ed Smith mit 0,56 Sekunden Vorsprung auf Platz zwei. Dritter wurde Paul Fraser aus Kanada mit weiteren 0,07 Sekunden Abstand. Nachdem er noch im ersten Lauf 0,07 Sekunden vor Smith lag, tauschten sie im zweiten Durchgang die Positionen. Nach einer guten zweiten Fahrt mit der drittbesten Laufzeit verpasste Christopher Grotheer um nur 0,02 Sekunden den Sprung auf das Podium. Im Vergleich zu den ersten beiden Saisonrennen in Igls, als er auf die Ränge 14 und 15 fuhr, war dies für den 18-Jährigen schon eine große Steigerung und ein Schritt nach vorne. Maximilian Grassl beendete den Wettkampf als Fünfter. Mit Pascal Oswald und Florentin Spadin auf den Plätzen sechs und acht fuhren auch zwei Schweizer in die Top Ten. Für Raphael Maier aus Österreich reichte es für den 16. Rang im Feld der 39 gewerteten Skeletonis. -> Zum Resultat der Herren |
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13.12.2010 | ||
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