|
||
Start >
Skeleton Chudinov landet beim Skeleton-Weltcup in Lake Placid seinen ersten Weltcup-Sieg - Dukurs Gesamtführender |
||
18.12.2010 | ||
Chudinov landet beim Skeleton-Weltcup in Lake Placid seinen ersten Weltcup-Sieg - Dukurs GesamtführenderAutor: Johann ReinhardtBericht: Alle Skeletonis in den Top 20 beim Weltcup in Lake Placid
Lake Placid, 17.12.2010 - Das Herrenrennen der Skeletonis beim Weltcup in Lake Placide am Mount Van Hoevenberg gewann der Russe Sergei Chudinov. Erstmals gelang ihm in seiner Karriere der Sprung nach ganz oben auf das Podest. Mit nur 0,04 Sekunden Rückstand nahm Martins Dukurs aus Lettland den zweiten Rang ein und übernimmt die Führung in der Gesamtwertung. Dritter wurde der Brite Kristan Bromley. Die deutschen zeigten sich mannschaftlich geschlossen. Angeführt durch Frank Rommel belegten sie die Plätze fünf bis sieben. Chudinov gewinnt erstmals - Dukurs übernimmt Gesamtführung Sergei Chudinov gelang im Weltcup erstmals in seiner Karriere der Sprung auf das Podest – auf Anhieb sollte es der Sieg für ihn werden. Noch zuvor stand für den Russen ein vierter Platz aus dem Jahr 2007 als bestes Weltcup-Resultat zu Buche. Nach dem ersten Durchgang lag Chudinov auf dem zweiten Platz 0,06 Sekunden hinter dem Olympia-Zweiten Martins Dukurs. Kristan Bromley war als Dritter lediglich 0,10 Sekunden zurück. Den zweiten Durchgang schloss Chudinov dann mit Laufbestzeit ab, Dukurs distanzierte er in der Addition beider Läufe um 0,04 Sekunden. Der Brite Bromley behielt den dritten Platz, sein Rückstand auf Chudinov war mit 0,23 Sekunden allerdings schon bedeutend größer. Mit dem zweiten Rang übernahm Martins Dukurs die Führung in der Gesamtwertung. Der Weltcup-Titelverteidiger hat nun 819 Zähler auf seinem Konto. Kristan Bromley (802 Punkte) und Alexander Tretiakov (755 Punkte) folgen auf den weiteren Plätzen. Deutsche mannschaftlich geschlossen aber zu inkonstant John Daly aus den USA, der noch nach dem ersten Lauf den vierten Platz einnahm, wurde lediglich Zehnter. Auch einige andere Favoriten mussten mit den hinteren Plätzen vorlieb nehmen. Alexander Tretiakov (+1,15 Sekunden) wurde 13. Direkt vor Jon Montgomery aus Kanada. Das deutsche Trio präsentierte sich mannschaftlich geschlossen. Frank Rommel, Sandro Stielicke und Michi Halilovic belegten die Ränge fünf bis sieben. Cheftrainer Jens Müller traut den Herren in den weiteren Rennen sogar noch mehr zu und hofft auf eine Steigerung im Hinblick auf die Weltmeisterschaften zu Hause am Königssee. Vor allem Stielicke und Halilovic waren beim letzten Wettkampf vor der Weihnachtspause zu inkonstant in ihren Leistungen. Beide lieferten eine gute Fahrt ab, verbauten sich die Chance auf einen Podestplatz mit einer schlechten Fahrt auch wieder. Der Österreicher Matthias Guggenberger belegte den 15. Platz, Daniel Mächler aus der Schweiz wurde 18. |
||
Bei LiVE-Wintersport aktiv mitmachen? | ||
|
||
|
||
18.12.2010 | ||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |
|