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Favoritenvorschau: Tour de Ski 2010/2011
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30.12.2010

Favoritenvorschau: Tour de Ski 2010/2011

Info: Langlauf Tour de Ski Oberhof (GER) | Zu allen Resultaten der Tour de Ski des Vorjahres | Zu den Teilnehmern der Tour de Ski
Autor: Sascha Witzke


In wenigen Tagen, genauer gesagt am 31. Dezember, beginnt die Tour de Ski in Oberhof. Dies ist Grund genug für LiVE-Wintersport.com, um ein Blick auf die Favoriten sowie die Strecke zu werfen. Insgesamt absolvieren die Athleten diesmal acht Etappen an vier Austragungsorten - Spannung ist wie immer geboten.

Männer

Bei den Männern spricht vieles für ein enges Rennen um den Gesamtsieg. Viele Athleten konnten sich dank starker Leistungen im ersten Saisondrittel für die Favoritenrolle empfehlen. Besonders stark präsentierten sich die Russen mit Alexander Legkov und Maxim Vylegzhanin. Dem Weltcupführenden liegt der Schlussanstieg auf die Alpe Cermis, allerdings befindet sich sein Handicap in den Sprintwettbewerben. Dies macht den Schweizer Dario Cologna zum wahrscheinlich aussichtsreichsten Kandidaten auf den Gesamtsieg. Der Eidgenosse ist in konstant guter Form und sollte diese bei der Tour unter Beweis stellen können. Auf der Rechnung haben muss man trotz seiner Schwierigkeiten zum Saisonstart auch Petter Northug. Man darf gespannt sein, ob er eine solch gute Verfassung erreicht, dass er ein Wörtchen um den Sieg mitreden kann. Der zweimalige Tour-Sieger Lukas Bauer geht mit der Jokerrolle an den Start. Alledings kann er dieses Mal bei keinem der Rennen auf Heimvorteil setzen. Für das starke schwedische Team könnte Marcus Hellner das Ass im Ärmel sein, während die Deutschen zum ersten Mal keinen wirklichen Mitfavoriten aufbieten. Die besten Chancen in Reihen des DSV sollte Axel Teichmann haben.


***** Cologna
**** Legkov, Northug
*** Vylegzhanin, Hellner, Bauer
** Teichmann, Soedergren, Rickardsson, Olsson
* Kershaw, Joensson, Di Centa, Angerer, Freeman

Überraschungskandidaten: Jauhojärvi, Gjerdalen, Tschnernoussov


Frauen

Die Konkurrenz darf aufatmen. Marit Björgen wird bei der Tour nicht am Start sein, sodass weitere Seriensiege zum Jahreswechsel ausfallen. Nutznießerin könnte Vorjahressiegerin Justyna Kowalczyk sein. Die Polin kam in den letzten Wochen immer besser in Fahrt. Zu ihren härtesten Konkurrentinnen sollten die Skatingspezialistinnen Follis und Kalla gehören. Die Norwegerinnen erhoffen sich auch ohne Marit Björgen einen Podestplatz in der Gesamtwertung. Mangelnde Sprintqualitäten könnte Therese Johaug aber in diesem Zusammenhang das Genick brechen. Mit Außenseiterchancen gehen außerdem Astrid Jacobsen, Anna Haag und Julia Tchekaleva in die Tour. Die DSV-Damen hatten im bisherigen Saisonverlauf in Nicole Fessel ihre klar stärkste Läuferin. Da sie allerdings ausfällt, wird Katrin Zeller aus Bayern die aussichtsreichste Kandidatin für eine Platzierung unter den Top Ten sein und vor allem in der klassischen Technik versuchen, die Favoritinnen zu ärgern.


***** Kowalczyk
**** Follis, Kalla
*** Johaug, Roponen, Haag
** Longa, Jacobsen, Tchekaleva, Saarinen
* Majdic, Kristoffersen, Shevchenko, Sachenbacher-Stehle

Überraschungskandidaten: Lahteenmaki, Ishida


Rennkalender

31.12. – 01.01. Oberhof
Freistil Prolog, 10 bzw. 15 Kilometer klassisch Handicap

02.01. – 03.01. Oberstdorf
Klassik-Sprint, 2x5 bzw. 2x10 Kilometer Doppelverfolgung

05.01. – 06.01. Cortina/ Toblach
Freistil Sprint, Freistil Handicapstart 16 bzw. 35 Kilometer

08.01. – 09.01. Val di Fiemme
Klassisch Massenstart, 10 bzw. 20 Kilometer
Freistil Bergverfolgung, 9 Kilometer


In diesem Jahr stehen gleich vier Rennen auf deutschem Boden im Programm. Eine erste Selektion sollte nach diesen Rennen erfolgt sein, allerdings ist aufgrund des Massenstartcharakters nicht von riesigen Abständen auszugehen. Die zwei Rennen in und um Toblach könnten dann schon wegweisend sein. Vor allem dem langen Handicaprennen sollte eine Schlüsselfunktion zukommen. Wenn sich hier Gruppen bilden, werden die Abstände auf die hinteren Läufer gravierend anwachsen. In Val di Fiemme steht dann nochmal ein klassischer Massenstart an, bei dem zwar nicht die größten Zeitunterschiede zu erwarten sind. Allerdings könnte der späte Zeitpunkt in der Tour dazu führen, dass der ein oder andere auf dieser Etappe Tribut zollen muss. Am 09.01. steht dann das Highlight und der Abschluss der Tour im Rennkalender. Bei der Bergverfolgung mit Handicapstart können die Spezialisten das Klassement nochmal auf den Kopf stellen. Läufer wie Bauer oder Legkov sind Kandidaten, denen nochmals eine Aufholjagd zuzutrauen wäre.

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