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Biathlon Svendsen gewinnt Einzelrennen in Ruhpolding, Landertinger auf dem Podest |
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| 12.01.2011 | ||
Svendsen gewinnt Einzelrennen in Ruhpolding, Landertinger auf dem PodestAutor: Sebastian Würz
Ruhpolding, 12.01.2011. Der Norweger Emil Hegle Svendsen hat das 20km Einzelrennen der Biathleten in Ruhpolding gewonnen. Er verwies den Franzosen Martin Fourcade und Dominik Landertinger aus Österreich auf die Plätze zwei und drei. Michael Greis wurde als bester Deutscher sechster. Neue Strecke in Ruhpolding Viel wurde im Vorfeld über die Ruhpoldinger Strecke diskutiert, die anlässlich der Weltmeisterschaft 2012 umgebaut wurde und dieses Jahr beim Weltcup eingeweiht wurde. Die neue Streckenführung gilt als äußerst selektiv, und besonders über die verschärfte Abfahrt kurz vor dem Ziel übten einige Trainer und Aktive Kritik. Der Aufgrund der Regenfälle weiche Schnee sorgte zusätzlich für erschwerte Bedingungen. Am besten kam wieder einmal der Gesamtweltcupführende Tarjei Bö aus Norwegen damit zurecht, der die deutliche Laufbestzeit setzte. Mit insgesamt zwei Fehlern am Schießstand vergab er aber eine Podestplatzierung und wurde letztlich fünfter. Svendsen vor Fourcade Die Kombination aus Schießen und Laufen am besten beherrschte heute Bös Landsmann Emil Hegle Svendsen, der hinter seinem Teamkollegen die zweitbeste Laufzeit ablieferte und nur eine Scheibe verfehlte. Das brachte ihm den Sieg, knapp vor dem Franzosen Simon Fourcade, der ebenfalls eine Strafminute kassierte, wie auch Svendsen beim letzten Schießen. Das gleiche Schicksal ereilte den Österreicher Dominik Landertinger, der damit Dritter wurde. Lange war der Podestplatz von Landertinger in Gefahr, Martin Fourcades Bruder Simon schoss fehlerfrei und ging nach dem letzten Anschlag sogar als Führender auf die Schlussrunde. Der Franzose brach allerdings auf der Schlussrunde etwas ein und wurde letztlich vierter. Nur Greis kann überzeugen Aus deutscher Sicht konnte lediglich Michael Greis mit seinem Rennen zufrieden sein. Der Nesselwanger verfehlte ebenfalls eine Scheibe und wurde mit der sechstbesten Laufzeit auch in der Endabrechnung sechster. Arnd Peiffer, der eine bessere Platzierung durch ein verpatztes letztes Schießen vergab, wurde mit drei Strafminuten 20. Damit blieb er um einen Rang vor seinem Teamkollegen Christoph Stephan, obwohl dieser nur einmal das Ziel nicht traf. Auch für die übrigen Österreicher lief es nicht nach Wunsch. Daniel Mesotitsch belegte als zweitbester nach Landertinger Position 23. Benjamin Weger wurde als bester Schweizer 36. |
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