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Snowboard Lindsey Jacobellis zum dritten Mal Weltmeisterin |
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18.01.2011 | ||
Lindsey Jacobellis zum dritten Mal WeltmeisterinAutor: Sören Siegert
La Molina, 18.01.2011 – Zum dritten Mal binnen sechs Jahren konnte die US-Amerikanerin Lindsey Jacobellis heute Weltmeisterin im Boardercross werden. Sie siegte ein wenig überraschend vor der Französin Nelly Moenne Loccoz. Bronze sicherte sich die Kanadierin Dominique Maltais. Die beiden Starterinnen aus Österreich legten einen peinlichen Auftritt ab. Jacobellis erneut die Beste der Welt Nach Whistler 2005 und Arosa 2007 konnte die US-Amerikanerin Lindsey Jacobellis ihren dritten WM-Titel heute bejubeln. Von Beginn an, zeigte die 25jährige Snowboarderin eine beeindruckende Form und gewann jeden Lauf souverän. Bei den Weltmeisterschaften scheint Jacobellis nichts aus der Ruhe zu bringen. Nur an den Olympischen Spielen fuhr Jacobellis nicht vorne rein. In Turin verschenkte sie Gold mit einem unnötigen Flugmanöver wenige Meter vor dem Ziel. Im vergangenen Februar hatte sie am Cypress Mountain im Halbfinal das für ihre Verhältnisse frühe Out zu verkraften. Überraschend konnte die Französin Nelly Moenne Loccoz ihre Leistung von der Qualifikation auch beim Kampf „Frau gegen Frau“ zeigen. Mit 20 Jahren hat die Französin die Zukunft noch vor sich und zeigte heute schon, dass mit ihr in Zukunft ganz vorne zu rechnen ist. Dies war zudem ihr bestes Ergebnis bei den Damen, bisher gelang ihr nur ein dritter Rang im Weltcup. Die in dieser Saison so glänzend auftrumpfenden Kanadierinnen hatten im Finale dagegen das Nachsehen. Maelle Ricker stürzte und blieb nur der undankbare vierte Rang. Ihre Landsfrau Dominique Maltais konnte sich immerhin noch über die Bronzemedaille freuen Österreicherinnen mit peinlicher Vorstellung Susanne Moll und Maria Ramberger hatten sich nur knapp für die Finallläufe qualifiziert. Nach den bisherigen Saisonresultaten konnte man vor der Veranstaltung Hoffnung auf erneut gute Ergebnisse der beiden haben. Doch beide Österreicherinnen, welche zusammen in einem Viertelfinallauf antraten, mussten ihre Träume bereits nach wenigen Metern begraben. Zuerst stürzte Susanne Moll bereits kurz nach dem Start und ein paar Meter weiter machte Maria Ramberger Bekanntschaft mit dem Schnee von La Molina. Bei beiden Stürzen handelte es sich um Fahrfehler und kein Fremdverschulden. So dauerte der WM-Auftritt der Mädels aus Österreich nur ca. 5 Sekunden Aubry wird Neunte Die junge Schweizerin Emilie Aubry konnte sich zwar nicht für das Halbfinale qualifizieren, konnte mit dem neunten Rang allerdings sehr zufrieden sein. Bisher war es der 20jährigen nur einmal im Weltcup gelungen sich in die Top Ten zu schieben. Aus Deutschland waren keine Snowboarderinnen in der Disziplin nach La Molina gereist. |
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18.01.2011 | ||
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