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Biathlon Biathlon: Russischer Staffelsieg in Antholz |
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22.01.2011 | ||
Biathlon: Russischer Staffelsieg in AntholzAutor: Sebastian Würz
Antholz, 21.01.2011. Russlands Biathlondamen haben ihren ersten Saisonsieg in der Staffel gefeiert. Sie verwiesen über 4x6km in Antholz die Teams aus Norwegen und Deutschland auf die Ränge zwei und drei. Das deutsche Team musste dabei vier Strafrunden hinnehmen. Die ÖSV Damen mussten gar acht Fahrkarten hinnehmen. Russland souverän Der Sieg für Russlands Damen fiel letztlich ungefährdet aus. Svetlana Sleptsova, Anna Bogaly-Titovets, Natalia Guseva und Olga Zaitseva zeigten alle eine solide Leistung in der Spur und mussten am Schießstand insgesamt lediglich sechsmal nachladen. Nur Norwegens Damen konnten zunächst den Anschluss an das russische Team halten, spätestens nach einer Strafrunde der dritten norwegischen Läuferinnen Fanny Welle-Strand Horn beim Stehendschießen war allerdings klar, dass Zaitseva den Vorsprung nur nach Hause laufen musste. Rang zwei sicherte sich letztlich das schwedische Team in der Besetzung Jenny Jonsson, Anna Carin Zidek, Anna Maria Nilsson und Helena Ekholm. Deutsche Damen Dritte Die Siegchancen für die deutschen Damen waren bereits nach dem ersten Liegendschießen vergeben. Sabrina Buchholz reagierte zu spät auf den Wind und musste zwei Strafrunden laufen. Da sie auch in der Spur nicht auf Augenhöhe mit den besten war, übergab sie mit deutlichem Rückstand an Katrin Hitzer. Hitzer zeigte eine gute Vorstellung und konnte einige Positionen gut machen. Gleiches gelang, trotz zweier Strafrunden im Stehendanschlag, auch Miriam Gössner, die mit knapp zwei Minuten Rückstand Schlussläuferin Andrea Henkel ins Rennen schickte. Henkel bot eine gute Vorstellung an Loipe und Schießstand und sicherte noch Rang drei für die deutsche Staffel. Dabei profitierte sie auch von einem Aussetzer der von Tora Berger. Für die bekannteste Norwegerin lief es diesmal am Schießstand überhaupt nicht. Drei Strafrunden beim Liegend- und zwei beim Stehendschießen waren das Ergebnis, das die Norwegerinnen noch auf Rang sechs zurück warf. Noch schlimmer erwischte es die österreichische Mannschaft, die gleich achtmal in die Strafrunde musste. Schlussläuferin Katharina Innerhofer musste von diesen acht Runden gleich sechs auf ihr Konto verbuchen. |
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