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Klarer Mannschaftssieg für Österreich in Oberstdorf.
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06.02.2011

Klarer Mannschaftssieg für Österreich in Oberstdorf.

Autor: Stefan Holle
EVENT | Ergebnis | Liveticker

Oberstdorf, 06.02.2011 – Österreich hat locker und leicht den letzten Mannschaftswettbewerb der Teamtour gewonnen. Mit satten 51 Punkten Vorsprung, distanzierten sie damit auf der Heini-Klopfer-Skiflugschanze die Teams aus Norwegen und Deutschland auf die Plätze.

Österreich von A bis Z souverän.

Ähnlich wie zum Auftakt der Teamtour in Willingen, dominierten die Skispringer aus Österreich auch heute das Mannschaftsfliegen in Oberstdorf. Ohne einen einzigen wirklich schwachen Sprung, unterstrichen Thomas Morgenstern, Andreas Kofler, Gregor Schlierenzauer und Martin Koch ihre mannschaftliche Stärke. Da war es schon fast eine Überraschung, dass Martin Koch als souveräner Sieger des Einzelfliegens heute nicht der stärkste ÖSV-Adler war. Diese Rolle konnte dafür einmal wieder Thomas Morgenstern einnehmen. Der Kärntner zeigte die weitesten Flüge seines Teams, und legte damit den Grundstein für einen ungefährdeten Sieg.

Norweger stark, aber mit Luft nach oben.

Vor dem Wettbewerb hatte man noch gehofft, dass die als Fliegermannschaft bekannten Norweger, den Österreichern das Leben heute schwer machen könnten. Insgesamt bestätigten auch die Schützlinge von Mika Kojonkoski dieses Prädikat. Aber insbesondere ein schwächelnder Björn-Einar Romören, der keinen Flug über 200 m zeigen konnte, sorgte dafür, dass kein echter Kampf um den Sieg zwischen Norwegen und Österreich entstehen konnte. Dennoch konnten gerade Johan-Remen Evensen, und der frischgebackene Vater Anders Jacobsen mit weiten Flügen überzeugen. Auch Tom Hilde brachte zwei ordentliche Flüge nach unten, die letztendlich klar den zweiten Platz sichern sollten.

Spannender Kampf zwischen Deutschland und Finnland um Rang 3.

Einen tollen dritten Platz, belegten heute die DSV-Skispringer. Und sie mussten im Vergleich zu Österreich und Norwegen um ihren Platz richtig kämpfen. Denn die Finnen wollten heute ein Wörtchen um das Podest mitreden. Insbesondere Janne Happonen und Matti Hautamäki sorgten heute mit ihren Leistungen für die Chance auf das Treppchen. Allerdings hatten die Finnen die etwas schwächeren Kalle Keituri und Olli Muotka im Sandwich. Diese beiden zeigten auch eine solide Leistung, aber die Deutschen hatten eine ähnliche Konstellation, die heute entscheidend erfolgreicher war. Insbesondere der junge Richard Freitag, machte heute einen sehr guten Job, und zeigte zwei sehr stabile Flüge. Damit war er heute insgesamt noch nicht einmal der schwächste Deutsche. Denn Michael Neumayer zeigte zwar auch zwei recht gleichmäßige Flüge, die jedoch deutlich hinter seinem eigentlichen Können auf einer Flugschanze zurück blieben. Letztendlich ausschlaggebend für den Podestplatz für Deutschland, waren die beiden letzten Flüge von Michael Uhrmnn und Severin Freund. Nachdem Uhrmann einen eher verhaltenen ersten Flug zeigte, segelte der Bayern im zweiten Versuch auf starke 209 m.

Severin Freund mit Zaubersprung im zweiten Durchgang

Damit konnten die Deutschen den Abstand zu Finnland schon entscheidend verkürzen. Jetzt lag es an den Herren Severin Freund und Matti Hautamäki. Und die größeren Nerven hatte Severin Freund. Nach einem eher durchwachsenen ersten Versuch, packte der Waldkirchener einen Zaubersprung aus, der ihn auf 218 m trug. Damit zeigte der 22-jährige mit Abstand den weitesten Flug des Tages. Dadurch stand fest, dass sich Matti Hautamäki schon strecken musste, um Platz 3 doch noch zu retten. Der Finne ließ sich auch nicht lumpen, doch 207 m waren am Ende zu wenig.

Die Gesamtwertung der Teamtour ging natürlich deutlich mal wieder nach Österreich. Platz 2 sicherten sich die Norweger, allerdings sehr knapp vor dem Team aus Deutschland.
Weiter geht es nun wieder in Skandinavien. Dort wartet die neue Flugschanze von Vikersund, die dank einer Regeländerung der FIS zur größten Skiflugschanze der Welt umgebaut werden konnte. Sie soll Flüge bis zu 250 m ermöglichen, und damit die Chance bieten, den Weltrekord von Planica bzw. Björn-Einar Romören zu pulverisieren.


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