|
||
Start >
Ski Alpin Frankreich holt WM-Gold im Mixed-Wettkampf - Raich schwer verletzt |
||
16.02.2011 | ||
Frankreich holt WM-Gold im Mixed-Wettkampf - Raich schwer verletztAutor: Julia Heising
Garmisch-Partenkirchen, 17.02.2011 - Frankreich hat den Teamwettbewerb bei der alpinen Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen gewonnen. Das Sextett aus Tessa Worley, Taina Barioz, Anemone Marmottan, Cyprien Richard, Thomas Fanara und Gauthier de Tessieres besiegte in Finale Österreich knapp und sicherte sich damit das erste WM-Gold für ihr Land bei dieser WM. Bronze ging an Schweden, die im Viertelfinale gegen die Schweiz gesiegt hatte. Auch Deutschland kam nur bis ins Viertelfinale. Frankreich schlägt Österreich knapp Frankreich hat den erstmals im Parallelriesenslalom-Modus ausgetragenenen Teamwettbewerb bei den Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen gewonnen. Die Teams traten in einem kurzen Parallelriesenslalom gegeneinander an, der Rundensieger kommt eine Runde weiter. Pro Runde fuhren jeweils zwei Frauen und Herren eines Landes gegeneinander. Jeder Laufsieger erhält einen Punkt für sein Land. Bei Punktgleichstand nach vier Durchgängen entscheidet die Summe der Laufzeiten des besten Herren und der besten Dame über das Weiterkommen. Als Mitfavorit angetreten, nutzte Franke eben diese Zeitregel nahezu ideal aus. Sowohl im Viertelfinale gegen das deutsche Team als auch im Halbfinale gegen Schweden als schließlich auch im Finale stand es nach vier Durchgängen 2:2 unentschieden und die Franzosen konnten sich nur über die bessere Gesamtzeit durchsetzen. Das trübte die Freude über Gold allerdings nicht. Auf Rang zwei landete das ebenfalls favorisierte Österreichische Team, das mit Anna Fenninger, Michaela Kirchgasser, Marlies Schild, Romed Baumann, Benjamin Raich und Philipp Schörghofer angetreten war. Bronze ging an das Schwedische Team, das sich im kleinen Finale klar und deutlich mit 4:0 gegen Italien durchsetzte. Für die Skandinavier fuhren Anja Pärson, Maria Pietilä-Holmner sowie Hans und Matts Olsson. Bronzemedaillen gab es außerdem für Sara Hector und Axel Bäck, die allerdings zu keinem Einsatz kamen. Deutsches Team verkauft sich gut Für das deutsche Sextett war im Viertelfinale Endstation, nachdem sie sich im Achtelfinale klar gegen die Slowakei durchgesetzt hatten. In der Besetzung Lena Dürr, Veronique Hronek, Veronika Staber, Fritz Dopfer, Stefan Luitz und Felix Neureuther schieden sie in der folgenden Runde knapp gegen den späteren Sieger aus. Auch das Schweizer Team kam nur bis ins Viertelfinale. Nachdem sie im Achtelfinale ein Freilos hatten, konnten sie dort gegen die Schweden keinen Stich setzen und verloren das Duell mit 0:4. Für Swiss Ski gemeldet. waren Denise Feierabend, Wendy Holdener, Marc Berthod, Beat Feuz sowie Justin Murisier. Fabienne Suter musste wegen einer Magen-Darm-Grippe passen. Verletzung von Raich trübt österreichische Freude Die Freude der Österreicher über ihre Silbermedaille dürfte allerdings deutlich getrübt worden sein: Benjamin Raich stürzte bei seinem ersten und einzigen Einsatz im Duell gegen Kroatien und zog sich dabei schwere Verletzungen im linken Knie zu. Laut dem ÖSV erlitt er einen Riss des linken vorderen Kreuzbandes, einen Knorpelabbruch des äußeren Schienbeinkopfes und einen Teileinriss des äußeren Meniskus. Er fällt damit mehrere Monate aus. LiVE-Wintersport wünscht gute Besserung. |
||
Bei LiVE-Wintersport aktiv mitmachen? | ||
|
||
|
||
16.02.2011 | ||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |
|