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Ski Alpin Aksel Lund Svindal holt Gold in der Super-Kombination |
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14.02.2011 | ||
Aksel Lund Svindal holt Gold in der Super-KombinationAutor: Julia Heising
Garmisch-Partenkrichen, 14.02.2011 - Aksel Lund Svindal ist erneut Weltmeister in der Super-Kombination. Der Norweger siegte in Garmisch-Partenkirchen vor dem italienischen Duo Christof Innerhofer und Peter Fill, während die Österreicher und Schweizer ohne Medaillen blieben. Svindal verteidigt WM-Titel souverän Aksel Lund Svindal hat sich zwei Jahre nach seinem Erfolg von Val d'Isere erneut zum Kombinationsweltmeister gekürt. In Abwesenheit von Ivica Kostelic fuhr der Norweger nach der klaren Bestzeit auf im Abfahrtsteil einen soliden Slalomdurchgang (7. Laufzeit) und sicherte sich in einer Endzeit von 2:54,51 Minuten souverän seinen insgesamt vierten WM-Titel. Dahinter sicherte sich Christof Innerhofer im dritten WM-Rennen von Garmisch seine dritte Medaille. Der Italiener fuhr die drittbeste Zeit in der Abfahrt und war sechstschnellster durch den Stangenwald am Gudiberg. Dies genügte, um sich mit 1,01 Sekunden Rückstand die Silbermedaille zu sichern und den Medaillensatz damit komplett zu machen. Auf Rang drei komplettierte Peter Fill das hervorragende italienische Ergebnis. Der 28-jährige lag 1,90 Sekunden hinter Svindal und gewann damit seine insgesamt zweite WM-Medaille nach WM-Silber im Super G von 2009. Schweizer Starter scheiden aus Keinen Podestplatz erreichten damit die Österreicher. Zwar fuhr Benjamin Raich in der Entscheidung die zweitbeste Slalomzeit, sein Rückstand aus der Abfahrt war jedoch zu groß, um sich noch ganz nach vorn zu schieben. Er belegte letztlich Rang vier. Björn Sieber und Joachim Puchner beendeten das Rennen auf den Plätzen 12 bzw. 13, wohingegen Romed Baumann bereits in der Abfahrt ausschied. Erneut ohne Medaillen blieben auch die - nach den Absagen von Carlo Janka und Sandro Viletta nur zu zweit angetretenen - Schweizer, obwohl sie nach der Abfahrt in durchaus aussichtsreicher Position lagen. Silvan Zurbriggen, Neunter zur Halbzeit, kam im Slalom nur bis zur ersten Zwischenzeit und schied dann aus. Auch Beat Feuz war als Zweiter der Abfahrt auf Medaillenkurs unterwegs, ehe er kurz vor dem Ziel wie sein Teamkollege einfädelte. Der deutsche Skiverband hatte im heutigen Rennen keinen Starter gestellt. |
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14.02.2011 | ||
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