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Eishockey Krefeld Pinguine: Gelungener Abschluss einer gelungenen Saison! |
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18.04.2011 | |||||
Krefeld Pinguine: Gelungener Abschluss einer gelungenen Saison!Info: BildergalerieInfo: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (Play-offs 2011) Autor: Ralf Schmitt (Text & Fotos) Krefeld, 17.04.2011 Ein K, ein E, ein V halten fester als das allerbeste Tau. Die Neue „Hymne“ der Krefeld Pinguine tönte am Freitagabend durch die altehrwürdige Rheinlandhalle. Was war passiert? Nicht etwa ein Nachholspiel der Pinguine, die mangels Eis im Königpalast in die Rheinlandhalle ausgewichen waren. Nein! Krefelds Eishockey feierte den stimmungsvollen Abschluss der Saison 2010/2011 und ca. 2500 Fans der Schwarz-Gelben ließen es sich nicht nehmen, ihre Lieblinge noch einmal zu feiern. Nebenbei bemerkt, würde diese Besucherzahl manch DEL-Verein zur Ehre gereichen. Abschluss der Saison 2010/2011 heißt aber auch Abschied nehmen. Die Cracks Charlie Stephens, Phillip Riefers und Benedikt Schopper werden in der kommenden DEL-Saison nicht mehr das Trikot der Seidenstädter tragen. Während es Stephens und Riefers zum rheinischen Rivalen nach Köln und zu Trainer Uwe Krupp zieht, wechselt Schopper nach Wolfsburg zu den Grizzly Adams. Erfreulich die Vertragsverlängerungen von Back-Up-Goalie Kovajic, Marvin Tepper und Verteidiger Trepanier. Pressesprecher Andre Schicks und Welle-Niederrhein-Reporter Patrick Pöhler führten in launiger Weise durch den Abend und stellten auch die Personen vor, die sonst nicht im Licht der Öffentlichkeit stehen. Eben diese, die im Hintergrund für Ticketing, Merchandising usw. zuständig sind und ihren Beitrag dazu erbracht haben, dass der KEV 2011 nicht mehr mit dem KEV Sommer 2010 zu vergleichen ist. Als damals dem Traditions-Verein vom Niederrhein der finanzielle Kollaps drohte, als die Gesellschafter sich zum letzten Male bereit erklärten, dass Saison-Minus von mehr 300000€ auszugleichen, erwies sich die Ernennung von Robert Haake zum Geschäftsführer der KEV Pinguine als wahrer Glücksgriff. Mit frischen, neuen Ideen und Konzepten wurde die Öffentlichkeitsarbeit, die Außen-Darstellung der Pinguine verbessert. Der Club wird in und um Krefeld wieder verstärkter wahrgenommen, was die Zuschauerzahlen der abgelaufenen Saison eindrucksvoll belegen. Ein Zuschauerschnitt von 4500 bei kalkulierten 3500 kann sich durchaus sehen lassen. Die über 30000 Besucher der vier Play-Off-Heimspiele nicht eingerechnet. Wenn der Spruch „Totgesagte leben länger“ zutreffen sollte, dann auf die Krefeld Pinguine der abgelaufenen Spielrunde. Erreicht ist noch gar nichts, aber der eingeschlagene Weg gibt Grund zu vorsichtigem Optimismus, was die Zukunft des Krefelder Eishockeysports anbetrifft. Die Krefelder Eishockey-Familie sagte dafür am Freitagabend eindrucksvoll DANKE! |
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