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Peter Prevc gewinnt beide Continentalcup-Springen in Stams
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12.07.2011

Peter Prevc gewinnt beide Continentalcup-Springen in Stams

Autor: Maximilian Schröter
EVENT

Stams, 10.07.2011 – Auch auf der zweiten Station des Continentalcups der Skispringer bestätigten die slowenischen Springer ihre herausragende Form. Nach Siegen von Robert Kranjec und Jure Sinkovec, gewann Peter Prevc im österreichischen Stams gleich zweimal. Das DSV-Team konnte erneut keinen Spitzenplatz im Gegensatz zur bestechend aufgelegten polnischen Mannschaft erreichen.

Prevc mit ungefährdetem Sieg
Peter Prevc legte mit seinem Sprung auf 113 Meter im ersten Durchgang den Grundstein für den Erfolg an der Brunnentalschanze. Dahinter platzierten sich Aleksander Zniszczol aus Polen und der später disqualifizierte Russe Dimitry Ipatov. Bester Deutscher war zu dem Zeitpunkt Markus Eisenbichler auf Rang neun. Im zweiten Durchgang verteidigte Prevc seine Führung mit weiteren 112 Metern, so dass er auf insgesamt 260,5 Punkte kommt. Zniszczol sicherte sich Platz zwei vor Jure Sinkovec. Der Japaner Junshiro Kobayashi verfehlte das Podium mit dem vierten Platz nur knapp und sorgte somit für das beste Ergebnis eines Japaners in der laufenden Saison. David Winkler war mit Rang acht am Ende bester DSV-Adler vor Andreas Wank, der sich vom 26. Platz auf den elften Rang gekämpft hatte. Verbessert zeigten sich auch Georg Späth mit Platz 14 und Felix Brodauf mit Platz 17. Dagegen schieden Florian Horst und Danny Queck schon im ersten Durchgang aus. Von den einheimischen Österreichern gelang nur Andreas Stolz (Rang neun) eine Platzierung unter den Top Ten. Allerdings erreichten mit Manuel Poppinger (13.), Daniel Huber (15.), Stefan Kraft (16.) und Thomas Thurnbichler (20.) vier weitere Athleten aus Österreich eine Platzierung unter den besten 20.

-> Zum Resultat des 1. Springens

Unschlagbarer Prevc und starke Polen
Das zweite Springen entschied ebenfalls Peter Prevc für sich, mit Sprüngen auf 114,5 und 109,5 Meter setzte er sich gegen die Konkurrenz durch. Mit diesen 114,5 Metern ging er im ersten Durchgang in Führung, es sollte der weiteste Sprung des Wochenendes bleiben. Auf den Positionen zwei und drei lagen zu diesem Zeitpunkt der Österreicher Stefan Kraft und der Japaner Junshiro Kobayashi. Der Thüringer Danny Queck, der beim Samstagsspringen noch im ersten Durchgang ausgeschieden war, erreichte mit Rang neun das zwischenzeitlich beste Ergebnis eines Deutschen. Im zweiten Durchgang wurde das Klassement noch einmal kräftig durchgewirbelt, da sich der Norweger Anders Fannemel mit einer starken Aufholjagd Platz zwei vor Kobayashi holte. Für das ÖSV-Team reichte es wieder nicht für einen vorderen Platz, denn Kraft musste sich am Ende mit dem zehnten Rang zufrieden gegeben und lag damit noch hinter Daniel Huber, der sich von Platz 15 auf den siebten Rang vorarbeitete. Danny Queck blieb bester Deutscher, rutschte aber auf den 15. Platz ab. Ebenfalls für den zweiten Durchgang hatten sich Markus Eisenbichler (16.), David Winkler (24.), Stephan Leyhe (28.) und Florian Horst (30.) qualifiziert. Die Polen verpassten in Person von Jan Ziobro einen Podestplatz nur knapp, zeigten aber mit drei Springern unter den besten zehn eine starke Mannschaftsleistung.

-> Zum Resultat des 2. Springens

Prevc übernimmt auch Gesamt-Führung
Der nach zwei Springen Continentalcup-Führende Vladimir Zografski und sein Verfolger Robert Kranjec waren in Stams nicht am Start. Somit veränderte sich die Situation an der Spitze des Gesamtklassements: Peter Prevc führt nun mit 330 Punkten souverän vor Jure Sinkovec mit 216 Punkten, auf den weiteren Plätzen folgen Aleksander Zniszczol, Vladimir Zografski und Robert Kranjec. Als bester Deutscher belegt Markus Eisenbichler Rang 19 vor David Winkler auf Rang 20. Besser sieht es da bei den Österreichern aus, die mit Stefan Kraft auf dem siebten Platz und Daniel Huber auf dem zehnten Platz gleich zwei Athleten unter den besten zehn Springern des 59 Athleten umfassenden Feldes haben.

-> Zum Gesamtstand des Continentalcups

Das nächste Continental Cup-Springen findet in drei Wochen im französischen Courchevel statt, jedoch beginnt schon am kommenden Wochenende der Sommer-Grand-Prix in Wisla (Polen).

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