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Skispringen Morgenstern gewinnt Auftakt des Sommer-Grand-Prix - Freund auf Platz vier |
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18.07.2011 | ||
Morgenstern gewinnt Auftakt des Sommer-Grand-Prix - Freund auf Platz vierAutor: Maximilian Schröter
Wisla, 18.07.2011 – Beim ersten Springen des Sommer-Grand-Prix 2011 im polnischen Wisla gewann der Österreicher Thomas Morgenstern. Knapp dahinter landeten der Russe Pavel Karelin und mit Gregor Schlierenzauer ein weiterer Österreicher. Der bestplatzierte Deutsche war Severin Freund auf Platz vier. Der Wettbewerb auf der Adam-Malysz-Schanze war von guter Stimmung, aber auch von vielen windbedingten Unterbrechungen geprägt, die den Wettkampf in die Länge zogen. Österreicher holen erst in Durchgang zwei auf, Severin Freund verpasst Podium knapp Die in Polen obligatorisch tolle Stimmung und das schöne Wetter bescherten dem Sommer-Grand-Prix einen gelungenen Auftakt. Einzig der starke Aufwind im Hang sorgte für Probleme bei der Durchführung und deshalb war es für viele Athleten schwer ein akzeptables Ergebnis zu erzielen. Am Ende setzte sich aber wieder jemand an die Spitze von dem man es erwarten konnte, der Weltmeister und Weltcupgesamtsieger Thomas Morgenstern. Dabei lag er nach dem ersten Durchgang mit 119,5 Metern nur auf dem achten Rang. Weit vor ihm platziert war die Überraschung des Tages, der Russe Pavel Karelin, der mit einem Satz auf 128,5 Meter zunächst die Führung inne hatte und erst im zweiten Durchgang noch von einem exzellenten Morgenstern-Sprung überflügelt wurde. Den dritten Platz des Klassements sicherte sich ebenfalls nach starker Aufholjagd Gregor Schlierenzauer. Der österreichische Teamkollege von Morgenstern belegte nach dem ersten Durchgang nur den siebten Rang. Der beste Deutsche des letzten Winters, Severin Freund, war auch heute wieder der am weitesten vorn platzierte DSV-Adler. Mit Platz vier und nur 0,2 Punkten Rückstand auf Schlierenzauer schrammte er denkbar knapp am Podium vorbei, auf dem er nach dem ersten Durchgang noch virtuell stand. Freitag und Hayboeck überzeugen, Schmitt stürzt ab Ebenfalls überzeugen konnte mit Richard Freitag ein weiterer junger Deutscher auf einem verdienten achten Rang. Mit zwei guten Sprüngen konnte er Skisprung-Größen wie Kamil Stoch (Platz neun) oder Johan Remen Evensen (Platz 13) hinter sich lassen. Das blieb Martin Schmitt verwehrt, der älteste deutsche Skispringer landete nach einem tollen ersten Durchgang und zwischenzeitlich Rang elf nur auf dem 28. Platz. Er selbst hatte nach dem ersten Sprung von einer guten Basis gesprochen und setzte den zweiten Versuch dann in den Sand. Mäßige 97 Meter ließen ihn im Klassement weit abrutschen. Stephan Hocke dagegen konnte mit seiner Platzierung, dem 20. Rang, zufrieden sein. Die zwei verbliebenen Akteure des DSV, Maximilian Mechler (Rang 40) und Pascal Bodmer (Rang 44), hatten den Sprung in den zweiten Durchgang nicht geschafft. Michael Hayboeck wurde drittbester Österreicher im Feld. Sein elfter Platz reichte heute um zum Beispiel Landsmann Martin Koch hinter sich zu lassen. Koch hatte den ersten Durchgang auf Platz 30 nur mit Müh und Not überstanden und sich dann noch um 14 Plätze auf Position 16 verbessert. Wolfgang Loitzl war der fünfte Athlet aus dem österreichischen Lager der mit Rang 19 unter die besten 20 kam. -> Zum Resultat Österreich mit souveräner Führung Nach dem ersten Springen den Sommer-Grand-Prix führt erwartungsgemäß Österreich mit 211 Punkten den Nationencup an. Dahinter folgen eng beieinander Polen mit 99 und Deutschland mit 96 Punkten. Der zweite Wettbewerb findet dann Mittwoch in Szczyrk (Polen) statt. |
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18.07.2011 | ||
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