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Ski Alpin Favorit Ligety gewinnt Saisonauftakt der Herren in Sölden - Schörghofer Dritter vor Janka |
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| 23.10.2011 | ||
Favorit Ligety gewinnt Saisonauftakt der Herren in Sölden - Schörghofer Dritter vor JankaAutor: Johann Reinhardt
Sölden, 23.10.2011 - Der US-Amerikaner Ted Ligety gewann den Riesenslalom der Herren in Sölden und übernimmt somit als erster Athlet in der neuen Saison die Führung im Gesamtweltcup. Zweiter wurde der junge Franzose Alexis Pinturault vor dem Österreicher Philipp Schörghofer. Carlo Janka aus der Schweiz wurde Vierter, der Deutsche Fritz Dopfer fuhr durch einen starken zweiten Lauf noch auf Rang 13 nach vorne. Ligety weist Pinturault noch in die Schranken Ted Ligety ging als Favorit in den Saisonauftakt. So gewann er in der letzten Saison die Gesamtwertung im Riesenslalom und wurde auch Weltmeister in dieser Disziplin. Auch in Sölden lag er bereits nach dem ersten Durchgang an der Spitze des Feldes vor dem Schweizer Carlo Janka und dem Österreicher Philipp Schörghofer. Im zweiten Durchgang attackierte der trotz hoher Startnummer 20 auf Rang vier liegende Franzose Alexis Pinturault den US-Amerikaner. Doch Ligety hielt sich schadlos und behielt ein Polster von 0,29 Sekunden auf den aktuellen Junioren-Weltmeister Pinturault. Das Podest vervollständigte Schörghofer mit 0,51 Sekunden Rückstand, Janka musste sich knapp dahinter mit dem vierten Platz zufriedengeben. Hirscher und Raich mit gute Einstiegen nach Verletzungen Ebenfalls ansprechende Leistungen zeigten die ÖSV-Athleten Marcel Hirscher (6.) und Romed Baumann (11.). Neben Hirscher, der die letztjährige WM wegen eines Kahnbeinbruchs im linken Fuß verpasste, gab auch Benjamin Raich sein Comeback nach einem Kreuzbandriss im vergangenen Winter. Am Ende sprang für ihn ein, für diese Verhältnisse, ordentlicher 19. Platz heraus. Von den DSV-Startern lieferte Fritz Dopfer eine gute Vorstellung ab. Nach Platz 20 im ersten Lauf kämpfte er sich durch die drittbeste Fahrzeit im Finaldurchgang noch auf Rang 13 nach vorne. Felix Neureuther verpasst um nur 0,15 Sekunden den Sprung in die Punkteränge, auch Stefan Luitz und Weltcup-Debütant Dominik Schwaiger durften nur einen Lauf absolvieren. |
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