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Ski Alpin Ski Alpin: Miller, Viletta und Hirscher siegreich in Beaver Creek |
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| 04.12.2011 | ||
Ski Alpin: Miller, Viletta und Hirscher siegreich in Beaver CreekAutor: Julia Heising
Beaver Creek, 04.12.2011 – Bode Miller, Sandro Viletta und Marcel Hirscher heißen die Sieger der drei Rennen des Weltcupwochenendes in Beaver Creek. Miller setzte sich am Freitag in der Abfahrt knapp vor Beat Feuz, Viletta siegte am Samstag mit hoher Startnummer überraschend im Super G vor Aksel Lund Svindal und Hirscher holte sich im abschließenden Riesenslalom seinen ersten Saisonsieg vor Ted Ligety. Fritz Dopfer erreichte dort als Dritter den ersten Podestplatz seiner Karriere. Abfahrt: Miller hält Feuz im Schach Am Freitag sicherte sich Bode Miller in der Abfaht mit einer gewohnt risokoreichen Fahrt auf der „Birds of Prey“ seinen 33. Weltcupsieg. Der US-Amerikaner siegte in 1:43,82 Minuten und lag damit 0,04 Sekunden vor Beat Feuz. Der Schweizer wurde damit wie schon in Lake Louise knapp geschlagen, übernahm mit seinem zweiten zweiten Rang allerdings die Führung im Abfahrtsweltcup von Didier Cuche. Der Altmeister kam am Freitag nicht über Rang neun hinaus. Platz drei ging an den Österreicher Klaus Kröll, der 0,14 Sekunden langsamer als Miller war. Neben Kröll gelang auch Georg Streitberger (Rang acht) und Hannes Reichelt (Rang zehn) der Sprung unter die Top Ten. Bester DSV-Athlet war Tobias Stechert auf Position 25. Super G: Viletta siegt überraschend Beim Super G am darauffolgenden Tag gab es eine Überraschung auf der obersten Podeststufe. Lange Zeit hatte es im Schneetreiben von Beaver Creek nach einem erneuten Erfolg von Aksel Lund Svindal ausgesehen. Dann aber ging mit Startnummer 30 der Schweizer Sandro Viletta ins Rennen, dessen bestes Ergebnis im Weltcup bisher Platz vier war. Der 25-jährige unterbot die Zeit von Svindal noch einmal um 0,20 Sekunden und siegte in 1:18,71 Minuten. Das Podium komplettierte Beat Feuz, der damit nicht nur sein bestes Super-G-Ergebnis überhaupt einfuhr, mit 0,26 Sekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen. Ohne Podestplatz blieben hingegen die ÖSV-Läufer: Hannes Reichelt kam als bester Österreicher auf Rang fünf, Benjamin Raich belegte Platz acht. Ein ordentliches Rennen absolvierte auch der Deutsche Stephan Keppler, der als 15. erstmals in diesem Winter punktete. Riesenslalom: Dopfer auf dem Podest Im (vorerst) abschließenden Riesenslalom am Sonntag triumphierte dann der Österreicher Marcel Hirscher. Nach Platz zwei im ersten Durchgang legte er im Finale eine Laufbestzeit auf die Birds of Prey, die der halbzeitführende Lokalmatador Ted Ligety nicht mehr toppen konnte und sich dem 22-jährigen um 0,16 Sekunden beugen musste. Auf Platz drei gab wie schon am Vortag eine große Überraschung: Der Deutsche Fritz Dopfer, der bereits nach dem ersten Durchgang als Fünfter weit vorn klassiert war, fuhr im Finale mit der drittbesten Laufzeit noch einmal um zwei Plätze nach vorn und sorgte damit nicht nur seinen ersten Podestplatz, sondern auch für das beste deutsche Ergebnis im Riesenslalom seit fast 18 Jahren. Sein Rückstand auf Hirscher betrug 0,62 Sekunden. Bester Schweizer Athlet war am Sonntag Carlo Janka auf Position sieben. Bereits am Dienstag geht es für die alpinen Skiherren im Weltcup weiter, dann findet erneut in Beaver Creek der von Val d'Isere nach Colorado verlegte Riesenslalom statt. |
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04.12.2011 | |
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