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Rodeln Pigneter/Clara siegen im Doppel beim Naturbahn-Weltcup |
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07.01.2012 | ||
Pigneter/Clara siegen im Doppel beim Naturbahn-WeltcupAutor: ASV Latzfons-VerdingsDie 20. Saison des Weltcups auf Naturbahn begann so wie die letztjährige geendet hatte: mit einem Sieg von Patrick Pigneter/Florian Clara im Doppelsitzerbewerb, die sich hiermit nun auch in den ewigen Siegerliste des Weltcups an die Spitze katapultierten. Patrick Pigneter betrachtete diesen Sieg jedoch keineswegs als selbstverständlich: „Wir haben nicht gewusst wo wir stehen, weil wir vor Beginn der Saison wenig Vergleichsmöglichkeiten hatten. Es war ein hart erkämpfter Sieg, die Russen haben uns heute alles abverlangt.“ Dies bestätigt auch sein kongenialer Partner Florian Clara: „Während dem Lauf habe ich den Sprecher gehört, der von vier Hundertstel sprach. Ich habe aber nicht gewusst ob wir vor oder hinter den Russen lagen.“ Am Ende reichte es, denn in 2.13,65 Minuten stellte das Südtiroler Duo Bestzeit auf. 0,16 Sekunden betrug der Vorsprung auf die Russen Pavel Porshnev/Ivan Lazarev, die mit ihren Läufen noch nicht ganz zufrieden waren. „Wir hatten noch kleine Fehler, im ersten Lauf hatten wir oben kleine Probleme, im zweiten Lauf haben wir die vorletzte Bremsstelle nicht optimal erwischt“, erklärte Lazarev. Auf Rang drei landete das österreichische Duo Christian Schatz/Gerhard Mühlbacher (+1,49), während Hannes Clara/Stefan Gruber - das zweite Südtiroler Doppel am Start - Rang acht einnahmen (+4,70). Im Damenbewerb wurde am ersten Wettkampftag einer der beiden Wertungsläufe ausgetragen. Melanie Batkowski (AUT) fehlte krankheitsbedingt und Evelin Lanthaler (ITA) qualifizierte sich überraschenderweise nicht für den Weltcup, sodass der übliche Vierkampf an der Spitze auf ein Duell zwischen Ekatharina Lavrentjeva (RUS) und Renate Gietl (ITA) reduziert wurde. Nach dem ersten Lauf führt die Russin mit fast einer Sekunde Vorsprung auf die Weltmeisterin aus Feldthurns. Die Herren Einsitzer bestritten am heutigen Samstag ihren Qualifikationslauf für den Weltcup. Prominentestes Opfer des in Latzfons testweise eingesetzten neuen Modus, der mehr Nachwuchsläufern die Chance gibt, sich für das Weltcuprennen zu qualifizieren, ist der regierende Weltmeister Gerald Kammerlander (AUT). Er erreichte lediglich den 16. Platz und war somit nicht unter den sechs besten Österreichern, die im Weltcup starten dürfen. |
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07.01.2012 | ||
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