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Skispringen Daiki Ito gewinnt Heimspringen in Sapporo. |
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28.01.2012 | ||
Daiki Ito gewinnt Heimspringen in Sapporo.Autor: Stefan Holle
Sapporo, 28.01.2012 – Der Japaner Daiki Ito hat das erste von zwei Weltcupspringen in Sapporo gewonnen. Der 26-jährige setzte sich bei seinem Heimspringen mit Weiten von 134 und 130 m gegen den Norweger Anders Bardal und den Polen Kamil Stoch durch. Morgenstern und Kofler vom Winde verweht Fast die komplette Weltspitze hatte den weiten Weg nach Japan aufgenommen. Nur Gregor Schlierenzauer verzichtete auf die Reise nach Sapporo. So versprach es von Anfang an ein sportlich hochwertiger Wettkampf zu werden. Und die Zuschauer sollten auch tatsächlich nicht enttäuscht werden. Zwar hatten die Athleten wie fast immer in Japan auch heute wieder mit sehr unterschiedlichen Windbedingungen zu kämpfen, dennoch sollte es ein insgesamt recht fairer Wettkampf werden. Lediglich die Österreicher Thomas Morgenstern und insbesondere der Weltcupführende Andreas Kofler, hatten im ersten Durchgang richtig viel Pech, und verpassten mit Sprüngen auf 114 und 117,5 m bei schwierigen Bedingungen die Chance auf eine Spitzenplatzierung. Beide konnten zwar mit 132,5 m (Morgenstern) und 129,5 m (Kofler) im zweiten Versuch noch einmal angreifen, für mehr als die Ränge 16 und 9 sollte es aber nicht mehr reichen. Ito und Bardal auf Augenhöhe Also sollten heute andere Athleten den Wettkampf bestimmen. Und hier ist heute in erster Linie Daiki Ito zu nennen. Bereits nach dem ersten Durchgang führte der Japaner mit 134 m bei seinem Heimspringen. Allerdings sollte es zwischen ihm und dem Zweitplatzierten Anders Bardal aus Norwegen sehr eng zugehen. Denn auch der derzeit beste norwegische Skispringer segelte im ersten Durchgang auf 134 m. Und während Ito im zweiten Durchgang bereits bei 130 m landete, konnte Bardal sogar mit 135 m noch eine kleine Schippe drauflegen. Am Ende jedoch dürfte der minimale Rückstand von 0,1 Punkten wohl in den Windabzügen zu finden sein. Denn im ersten Durchgang musste Bardal bei 134 m über 20 Punkte Abzug aufgrund des zu starken Aufwindes hinnehmen. Sklett sotgt für Aufsehen Mit einem schon etwas deutlicheren Rückstand landete Kamil Stoch auf Platz Dreich. Auch zwischen ihm und Vegard-Haukoe Sklett auf Rang Vier, sollte es recht eng zugehen. Nachdem Sklett nach dem ersten Durchgang noch auf Rang 9 lag, gelang dem Norweger im zweiten Versuch mit 138,5 m der weiteste Sprung des Tages. Auch hier waren über 20 Punkte Abzug sicherlich der Grund, warum es nicht mehr für einen Platz auf dem Podest reichen sollte. DSV wieder mit Luft nach oben Bester Deutscher wurde heute Richard Freitag auf Rang Acht. Nachdem vier von fünf DSV-Springer nach dem ersten Durchgang unter den besten 12 lagen, ging es bis auf Michael Neumayer auf Platz 10 für alle Schützlinge von Werner Schuster um ein paar Plätze zurück. So schnupperte Richard Freitag auf Rang Fünf nach dem ersten Durchgang liegend sogar noch am Podest. Richtig weit zurück ging es für Severin Freund. Nach einem auch durch den Wind bedingten schwachen Sprung auf nur 104,5 m in zweiten Durchgang, viel der Vorjahressieger von Rang Neun noch auf Platz 29 zurück. Stephan Hocke wurde Zweiundzwanzigster, Andreas Wank belegte Platz 26. Das zweite Springen von Sapporo folgt dann um 2:00 Uhr deutscher Zeit. |
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28.01.2012 | ||
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