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Eiskunstlauf Silber für Stéphane Lambiel hinter überragender Evgeny Plushenko |
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16.02.2006 | ||||
Silber für Stéphane Lambiel hinter überragender Evgeny PlushenkoAutor: Markus ZimmerliWas war das für ein aussergewöhnlich spannender Euskunstlauf Abend. Erst pulverisierte der Amerikaner Leysacek seine eigenen persönliche Bestleistung und wurde damit, trotz schwächerem Kurzprogramm, noch einmal zum heissen Medaillenkandidaten. Leysacek führte die Rangliste, vor dem Start der letzten Gruppe, mit riesigen Vorsprung an. Dann kam Evgeny Plushenko auf's Eis und zeigte mit einer überragenden Leistung dass ihn heute niemand vom Thron wird stossen können. Auch der Russe erziehlte in allen Noten neue persönliche Bestmarken. Als zweiter Läufer der letzten Gruppe startete der Schweizer Stéphane Lambiel zu seiner Kür. Der Weltmeister hatte in den vergangenen Wochen grosse gesundheitliche Probleme. Vor allem das eine Knie verhinderte ein einigermassen geregeltes Training und zu allem Unglück stürzte Lambiel gestern bei der Vorbereitung so unglücklich dass er erneut grosse Schmerzen im Knie erlitt. Lange war unklar ob überhaupt die Kür gelaufen werden kann. Lambiel jedoch tritt an und zeigte, trotz einigen Unsicherheiten und einem Sturz, eine bravouröse, tolle Leistung. Der 20-jährige Schweizer riss die Zuschauer dank seiner Ausstrahlung wie gewohnt von den Sitzen und die Punkterichter belohnten ihn, trotz des Sturzes beim 3-fachen Lutz und dem lediglich 2-fach gesprungenen Axel, eine hohe Wertung, nur wenig unter der persönlichen Bestleistung. Stéphane Lambiel setzte sich damit, hinter Evgeny Plushenko, auf den zweiten Rang, von dem ihn auch Jeffrey Buttle und Brian Joubert nicht mehr verdrängen konnten. "Es war heute ein sehr schwerer Tag für mich", erklärt Lambiel beim Interview, "ich bin erkältet angekommen und wusste nicht sicher ob und wie es, mit dem verletzten Knie, gehen kann. Die Medaille bedeutet mir sehr viel, sie ist heute eine Belohnung für meinen Kampf". Stefan Lindemann enttäuschte Im letzten Jahr war der Deutsche Stefan Lindemann noch ein Teil des Favoritenkreises, doch an diesen Winterspielen enttäuschte auf der ganzen Linie und landete lediglich auf dem 20.Rang. Der Österreicher Viktor Pfeiffer wurde 23. Ergebnis 1 PLUSHENKO Evgeni RUS 258.33 2 LAMBIEL Stephane SUI 231.21 3 BUTTLE Jeffrey CAN 227.59 4 LYSACEK Evan USA 220.13 5 WEIR Johnny USA 216.63 6 JOUBERT Brian FRA 212.89 7 SAVOIE Matthew USA 206.67 8 TAKAHASHI Daisuke JPN 204.89 9 VAN DER PERREN Kevin BEL 197.39 10 ZHANG Min CHN 196.27 11 KLIMKIN Ilia RUS 191.80 12 SAWYER Shawn CAN 190.83 13 SANDHU Emanuel CAN 190.24 14 CHIPER Gheorghe ROM 186.19 15 DAVYDOV Sergei BLR 184.59 16 LI Chengjiang CHN 182.21 17 DINEV Ivan BUL 180.11 18 VERNER Tomas CZE 180.07 19 DAMBIER Frederic FRA 177.59 20 KOVALEVSKI Anton UKR 172.84 21 LINDEMANN Stefan GER 172.57 22 PFEIFER Viktor AUT 163.87 23 BERNTSSON Kristoffer SWE 161.95 24 TOTH Zoltan HUN 145.47 Nicht im Final: ZELENKA Karel ITA ZIVANOVIC Trifun SCG OTHMAN Jamal SUI MURVANIDZE Vakhtang GEO URBAS Gregor SLO HAN Jong In PRK |
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